20.01.2018:
5. Spieltag Saison 2017/2018

Nur 1 Punkt für Großröhrsdorf

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Am 20. Januar reisten die Damen der SG Großröhrsdorf ins weit entfernte und kalte Naundorf. Dort warteten die beiden direkten Tabellennachbarn, weshalb es auf Punktejagd gehen sollte.  Im ersten Spiel gegen den Gastgeber Traktor Naundorf war es bis ins letzte Drittel des Satzes ein Kopf an Kopf Rennen. Jedoch gelang es Naundorf am Ende die entscheidenden Punkte zu machen, weshalb der Satz 18:25 verloren ging. Auch im zweiten Satz konnte sich keine Mannschaft richtig absetzen. Das kleine Quäntchen Glück am Ende lag jedoch bei den Damen der SG, weshalb der Satz 25:23 gewonnen werden konnte. Das Hin und Her sollte so weiter gehen: Naundorf gewann den dritten Satz 21:25, Großröhrsdorf wiederrum den vierten Satz mit 25:23. Der entscheidende 5. Satz folgte und Großröhrsdorf schaffte es auch hier am Ende nicht, die letzten Punkte zu erhaschen. Naundorf gewann den Satz 12:15 und erarbeitete sich damit den Spielgewinn. Trotz alle dem geht zumindest ein wichtiger Punkt auf das Konto von Großröhrsdorf.

Mit hängenden Köpfen ging es in das zweite Spiel des Tages gegen den VSV GW Dresden Coschütz. Leider konnte auch hier keine richtige Leistung aufs Parkett gebracht werden. Coschütz kam von Punkt zu Punkt besser ins Spiel, die Angriffe der Großröhrsdorfer Mädels fanden keine Lücken und einige Aufschlagserien brachten Coschütz ohne größere Hindernisse zu einem 3:0 Sieg.

Nun heißt es „Aufstehen, Krönchen richten, Weiter kämpfen“!

Ergebnisse:

SG Großröhrsdorf I – SV Traktor Naundorf:                2:3 (18:25, 25:23, 21:25, 25:23, 15:12)

SG Großröhrsdorf I – VSV GW Dresden Coschütz II: 0:3 (20:25, 16:25, 25:27)

Es spielten:

Christina Häupl (AA, Z), Angelique Möbius (AA), Katrin Zumpe (AA), Anne Lehmann (D), Bianca Heide (MB), Rebekka Seebröker (MB), Doreen Winkler (MB, AA) Bettina Gilge (Z), Anja Kuban (L)

Bericht: A. Möbius

 

++ ACHTUNG +++ ACHTUNG +++ ACHTUNG +++ ACHTUNG +++ ACHTUNG ++

Am 4. Februar findet zum ersten Mal ein Spieltag der U13 Volleyball Bezirksmeisterschaft in der 3-Feldhalle in Großröhrsdorf statt. Beginn ist 9.30 Uhr. Zuschauer und Fans sind herzlich willkommen, für das leibliche Wohl wird natürlich auch gesorgt. Die Mädchen unserer U13 Mannschaft freuen sich auf zahlreiche Unterstützung!

9.12.2017:
4. Spieltag Saison 2017/2018

Langer Spieltag in Dresden

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Am 09.12.2017 trafen die Großröhrsdorferinnen auf die zweiten Mannschaften des Post SV und USV TU Dresden. Aufgrund von Verletzungen mussten die Großröhrsdorferinnen an diesem Spieltag vor allem auf der Mittelblockposition Flexibilität unter Beweis stellen.

Den Spieltag begannen die Spielerinnen der SG gegen die Heimmannschaft Post. Im ersten Satz konnte sich keine Mannschaft mit einem Punktevorsprung absetzen. Beide kamen schwer in das Spiel hinein. Erst im letzten Drittel gelang den Großröhrsdorfern eine 5-Punkte Serie, die sie bis zum 25:20 erhalten konnten. In den zweiten Satz stolperten sie dagegen unsicher und gehemmt. Vor allem im Angriff fehlte das Selbstvertrauen. Trainerin Christin Sommer versuchte mit Wechseln und aufbauenden Worten in den Auszeiten Einfluss zu nehmen, jedoch ging der Satz mit 16:25 verloren und ein Aufwachen der Mannschaft gelang erst am Ende des dritten Satzes. Die Rödertalerinnen lagen 17:24 hinten, als deren Kampfgeist geweckt wurde und der Satz vor allem mit kühlem Kopf der Annahme und dem Mut unserer Mittelblockerin Bianca in ein 26:24 verwandelt wurde. Dieser Triumph konnte jedoch nicht mit in die nächsten Sätze genommen werden. Wieder stand eine verunsicherte Mannschaft auf dem Feld, die sich aus dem Tief nicht herausholen konnte. Zu 13 und im Tiebreak zu 8 holte sich die Heimmannschaft den Sieg.

Mit einer neuen Aufstellung im 2. Spiel des Tages startete die SG in die ersten beiden Sätze. Das Spielgefühl war deutlich besser und jeder Punkt wurde gefeiert. Trotz guter Liberoleistung erschwerten Schwächen in der Annahme ein konstantes Spiel. Mit 21 und 16 Punkten mussten sie sich zunächst geschlagen geben. Heiß umkämpft war der nächste Satz, indem die Großröhrsdorferinnen den letzten Punkt holten (27:25). Leider spitzte sich die angespannte Situation bzgl der Schirientscheidungen im letzten Spiel weiter zu. Eine umstrittene gelbe Karte gegen eine Großröhrsdorferin und strenge Zuspielabpfiffe führten zur weiteren Unkonzentriertheit und zu einem deutlichen Satzverlust von 12:25.

21 Uhr endete dieser anstrengende Spieltag mit einem Punkt und mit einem gestärkten Zusammenhalt für die Großröhrsdorfer Damenmannschaft.

Ergebnisse:

SG Großröhrsdorf I – Post SV II:                                 2:3 (25:20, 16:25, 26:24, 13:25, 8:15)

SG Großröhrsdorf I – TU Dresden II:                           1:3 (21:25, 16:25, 27:25, 12:25)

Es spielten:

Christina Häupl (AA), Melanie Kugler (AA), Katrin Zumpe (AA), Anne Lehmann (D), Claudia Schreiter (AA,D), Bianca Heide (MB), Doreen Winkler (MB, AA) Bettina Gilge (MB, Z), Solveig Richter (Z), Anja Kuban (L)

Bericht: M.Kugler

18.11.2017:
3. Spieltag Saison 2017/2018

Großröhrsdorfer Damen verdienen sich 3 wichtige Punkte

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Zum ersten Heimspieltag am 18.11. in der Saison 2017/2018 bekamen die Großröhrsdorferinnen Besuch vom Hainsberger SV I und vom VSV Grün-Weiß Dresden-Coschütz II.  Die Mädels aus Hainsberg hatten als Aufsteiger aus der Bezirksklasse bisher überraschend nur einen Satzverlust überhaupt zu Buche stehen: Alle Spiele gewonnen, zudem auch noch Bezirkspokalsieger. Die Aufgabe für Großröhrsdorf war also, den Gegner zu ärgern, und vielleicht sogar den ein oder anderen Satz abzuringen.

Die Mädels aus Hainsberg starteten jedoch wie die Feuerwehr: Schnelle Zuspiele, druckvolle Angriffe und eine präzise Abwehr, sodass man bei 3:10 die erste Auszeit nehmen musste und bis zum ersten Satzgewinn für Hainsberg auch nicht mehr wirklich viel entgegensetzen konnte. Ein Wechsel auf der Zuspielerposition auf Seiten der Großröhrsdorfer brachte frischen Wind und Großröhrsdorf konnte zumindest über lange Phasen mithalten, am Ende stand es jedoch 25:19 für Hainsberg. Der dritte Satz war dann wieder ein Abbild des ersten Satzes und auf Seiten der Großröhrsdorferinnen lief nicht viel zusammen. Insgesamt ein leider enttäuschendes Spiel – Hainsberg zumindest zu ärgern war leider nicht gelungen. 

Nach dieser Niederlage wollte man gegen die Mädels aus Coschütz die ersehnten 3 Punkte holen. Und tatsächlich: Großröhrsdorf spielte sauber, druckvoll und kämpferisch. Damit punktete die SG ein ums andere Mal und konnte sich absetzen – am Ende hieß es 25:22 für Großröhrsdorf. Den Schwung nahm man mit in den zweiten Satz und überrollte Coschütz mit 25:17. Im dritten Satz stellte Coschütz dann um und die Großröhrsdorferinnen mussten noch einmal alles geben. Aber mit etwas Glück, viel Spielwitz und Mut gelangen die entscheidenden Punkte zum 27:25 Endstand.  Damit stehen nun aus 6 Spielen 6 Punkte auf dem Konto, was zeigt, wie anspruchsvoll diese Saison in der Bezirksliga wird.

Ergebnisse:

SG Großröhrsdorf I – Hainsberger SV I:                                 0:3 (11:25, 19:25, 16:25)

SG Großröhrsdorf I – VSV Grün-Weiß Dresden-Coschütz II:       3:0 (25:22, 25:17, 27:25)

Es spielten:

Angelique Möbius (AA), Melanie Kugler (AA), Katrin Zumpe (AA), Anne Lehmann (D), Claudia Schreiter (D), Rebekka Seebröker (MB), Bianca Heide (MB), Bettina Gilge (MB, Z), Solveig Richter (Z), Anja Kuban (L)

Bericht: Bettina Gilge

11.11.2017:
2. Spieltag Saison 2017/2018

3 Punkte gehen nach Großröhrsdorf

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Am 11. November 2017 bestritt die 1. Frauenmannschaft der SG Großröhrsdorf in der Bezirksliga zwei weitere Punktspiele. Zuerst galt es, sich gegen den VC Dresden durchzusetzen. Zu Beginn des ersten Satzes schaffte es keine der beiden Mannschaften, sich richtig in das Spiel hineinzufinden, sodass wenig klare Angriffspunkte gelandet werden konnten und beide Mannschaften gleichauf waren.  Die Frauen der SG waren vor allem aufgrund einiger verschlagenen Angaben auch im weiteren Spielverlauf nicht in der Lage, mehrere Punkte am Stück zu machen und sich durch diese ein Polster zu verschaffen. Am Ende dieses Satzes waren die Frauen des VCD diejenigen, die in jeder Rotation einen Punkt mehr erspielen konnten, sodass sie den ersten Satz knapp mit 25:22 für sich entschieden. Dadurch, dass Großröhrsdorf nur knapp den ersten Satz abgeben musste, gingen die Spielerinnen sehr motiviert in den zweiten Satz hinein. Doch schon zu Beginn hatte sich der VC mit 15:11 einen Vorsprung herausgearbeitet, welchen die Spielerinnen aber aufgrund einer besseren Quote und direkte Punkte durch Angaben wieder aufholen konnten. Großröhrsdorf gewann den zweiten Satz mit 25:22. Der dritte Satz war ebenso wie die beiden vorangegangenen Sätze umkämpft. Erneut waren beide Mannschaften während des ganzen Satzes mit den Punkten gleichauf. Bei dem Stand von 24:22 hatten die Spielerinnen der SG die Möglichkeit, den Satz für sich zu entscheiden, vergaben jedoch den Satzball und lieferten sich anschließend einen hart umkämpften Schlagabtausch mit den Gegnern, unterlagen jedoch am Ende mit 26:28. Der vierte Satz musste aus Sicht der SG gewonnen werden, um einen fünften Satz zu spielen und sich so mindestens einen Punkt in der Tabelle zu sichern. Allerdings waren die Spielerinnen nicht mehr in der Lage, die Leistung des dritten Satzes abzurufen und schafften es dadurch nicht, die wenigen Punkte aufzuholen, die sie von einem Ausgleich trennten. Am Ende war es vorrangig der fehlende Druck bei den Angriffen, der zu dem Endstand von 25:21 und damit sowohl zum Satz- als auch zum Spielverlust führte.

Nach der knappen, bitteren Niederlage war es nun wichtig, einen Sieg aus dem zweiten Spiel gegen den SV Naundorf einzufahren. Zu Beginn des ersten Satzes schaffte es die SG, sich mit einigen Punkten von den Gegnern abzusetzen und schien das Spiel zu dominieren. Im Verlauf des Satzes ließen die Spielerinnen der SG allerdings nach, machten einige Fehler und gaben Naundorf dadurch die Möglichkeit, die verlorenen Punkte wieder aufzuholen. Trotz dieser schwachen Phase der SG erkämpften sie sich die letzten Punkte, um den Satz 25:21 zu gewinnen. Im zweiten Satz fiel es den Spielerinnen aus Großröhrsdorf schwer, konstant gute Punkte zu machen und ihre Konzentration aufrecht zu erhalten. Trotzdem gelang ihnen ein Satzgewinn mit 25:22 Punkten. Erst im dritten Satz schaffte es die SG wieder, klare Spielzüge zu gestalten und sich dadurch einen deutlichen Vorsprung herauszuspielen. Diesen Vorsprung konnten die Spielerinnen halten und gewannen auch diesen Satz gegen Naundorf mit 25:17.

Bereits am 18.11. wollen die Damen der SG zum Heimspiel um 14.00 Uhr neue Punkte erhaschen. Zuschauer sind gern gesehen.

VC Dresden – Großröhrsdorf 3:1 (25:22; 22:25; 28:26; 25:21)

SV Naundorf – Großröhrsdorf 0:3 (25:21 25:20 25:17)


Für die SG Großröhrsdorf spielten: Anne Lehmann (D), Bettina Gilge (Z), Anja Kuban (L), Melanie Kugler (AA), Angelique Möbius (AA), Claudia Schreiter (D), Katrin Zumpe (AA), Bianca Weise (MB) und Rebekka Seebröker (MB)

28.10.2017:
1. Spieltag Saison 2017/2018

2 Niederlagen zu Saisonbeginn

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Am 28.10. wartete nach der Saisonpause endlich wieder der erste Spieltag der Saison 2017/2018 auf die Damen der SG. Und dieser zeigte gleich zu Beginn wie hart diese Saison werden könnte:  

Die Damen der SG waren zu Gast beim VSV BW Freital. Im ersten Spiel gegen den Gastgeber konnten die Damen der SG im ersten Satz über die komplette Zeit gut mithalten. Gute Aufschläge, starke Angriffe und lange Ballwechsel auf beiden Seiten bestimmten diesen Satz, doch Freital konnte sich zum Ende mit 25:22 durchsetzen. Im zweiten Satz gelang es Großröhrsdorf die Gegner gut unter Druck zu setzen. Die Eigenfehler bei Freital nahmen zu und so konnten die Damen der SG den Satz deutlich mit 25:12 für sich gewinnen. Leider reichte dieser Aufschwung nicht aus, weshalb man die folgenden beiden Sätze knapp, aber somit das Spiel 3:1 verlor.

Nach der 3:1 Niederlage im ersten Spiel, wollte man gegen den zweiten Gegner Motor Mickten II nochmals alle Kräfte zusammen nehmen und zumindest 3 Punkte mit nach Hause nehmen. Jedoch zeigte sich bereits frühzeitig, dass das erste Spiel hart in den Knochen lag. So war es ein Leichtes für Mickten mit Aufschlagserien und gezielten Angriffen Großröhrsdorf so unter Druck zu setzen, dass diese den ersten Satz 25:12 abgeben mussten. Nach einigen taktischen Wechseln auf Seiten der Großröhrsdorferinnen sah es im zweiten Satz schon anders aus. Gute Blockarbeit, weniger Eigenfehler und direkte Angriffspunkte brachten Großröhrsdorf wieder näher ans Satzende. Jedoch fehlten zuletzt wenige Punkte um den Satz für sich zu gewinnen. Diesen Auftrieb nahmen die Damen der SG mit in den 3. Satz und konnten diesen für sich entscheiden. Leider fehlte auch in diesem Spiel wieder im 4. Satz die letzte Kraft, weshalb man diesen ebenfalls verlor.

Zwei 3:1 Niederlagen an diesem Tag, zwei sehr gute Gegner und trotzdem eine sehr gute Leistung der Damen von Großröhrsdorf sind das Fazit. Am 11.11. können sich die Damen wieder zum Spieltag in Dresden und am 18.11. zum Heimspieltag in Großröhrsdorf beweisen.  

Spiele in der Übersicht:

SG Großröhrsdorf I – VSV BW Freital: 1:3 (22:25, 25:12, 15:25, 23:25)

SG Großröhrsdorf I – Motor Mickten II: 1:3 (12:25, 19:25, 25:21, 18:25)

 

Es spielten: A. Möbius, S. Richter, B. Gilge, A. Kuban, C. Schreiter, M. Kugler, C. Häupl, K. Zumpe, R. Seebröker, B. Weise

4.3.2017:
6. Spieltag

Der Schwerkraft zum Trotz

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Am Samstag den 04.03.2017 hieß es einmal mehr: Aufschlag in Großröhrsdorf. Neben den Gastgeberinnen fanden sich der USV TU Dresden und der Tabellenführer SV Meißen zum Schlagabtausch im Rödertal ein.

Zuerst galt es gegen den USV anzutreten. Noch im Hinspiel ging die Partie zugunsten der Heimmannschaft aus. Doch bereits der erste Satz versprach nichts Gutes. Ein Fehler in der Aufstellung beraubte die Großröhrsdorferinnen ihrer Konzentration. So musste man den USV gleich zu Beginn 15:25 ziehen lassen. Mit der richtigen Aufstellung ging es beschwingt in Satz Nummer 2.  Ein fairer Schlagabtausch der beiden Mannschaften ging zugunsten des USV aus. Die gegnerischen Spielerinnen schafften es ein ums andere Mal Lücken zu schließen und selbige bei Großröhrsdorf aufzutun. Ein starker Kampf, den der USV am Ende mit 25:27 gewinnen konnte.Dann eben im dritten Satz, dachten sich die Damen der SG Großröhrsdorf. Den ganzen Satz gelang es dem USV TU die Gastgeberinnen auf Abstand zu halten.  Gerade als die SG das Ganze noch einmal spannend machen konnte, führten unglückliche Schiedsrichterentscheidungen zu einem schnellen Ende, zugunsten der Dresdnerinnen. 21:25 hieß das Endergebnis und damit 0:3 nach Sätzen.

Angespornt durch einen verbalen Schlagabtausch nach Abpfiff des ersten Spiels wollte die SG das Duell gegen Meißen unbedingt gewinnen. Doch auch Meißen war nun auf den Sieg aus, um Großröhrsdorf zu zeigen, dass Spiel eins verdient verloren wurde.
Auch wenn alle Sätze gemäß Punkten eng endeten, war dies auf dem Spielfeld nicht zu bemerken. Meißen war größenmäßig stark überlegen. Bereits im Einschlagen zeigten sie, was dieser hohe Abschlagwinkel ausrichten konnte.
Dieses Spiel wurde seitens Großröhrsdorf durch eine willensstarke und schnelle Abwehr, variables Zuspiel und einen konstanten Block ausgezeichnet. Diesmal war es an Großröhrsdorf die Schwächen des Tabellenersten zu nutzen. Angriffsschläge fanden präzise ihr Ziel im Feld der Gegner. So konnte Satz eins mit 25:21 gewonnen werden.
Satz zwei war noch einmal stark umkämpft von Seiten der Meißnerinnen. Doch ein befreiender Block beim 25:25 verschaffte der SG noch einmal Aufwind  und so gelang es den Satz mit 28:26 zu gewinnen.
Die Kräfte der SG schienen nachzulassen und einmal zu oft konnte Meißen das Feld mit ihren starken Angriffen treffen. So musste dieser Satz 17:25 abgegeben werden.
Auf in Satz Nummer 4. Dieser Satz war erneut von einer starken Blockarbeit gekennzeichnet und so gelang es die Angriffe auch mental zu entschärfen. Und auch die Abwehr schaffte solide Grundlagen für ein variables Angriffsspiel. Trotz müder Muskeln gelang es, den SV Meißen mit 12:25 zu besiegen. Es ist also nicht zwingend die Größe, die zum Sieg führt. Manchmal gilt es einfach die Schwerkraft zu überlisten und Taten statt Worte sprechen zu lassen. Ein klares 3:1 bringt der SG wichtige drei Punkte.
Wir bedanken uns bei den Sponsoren, den Schiedsgerichten, den gegnerischen Spielerinnen, unseren Unterstützern und Fans.
Im Anschluss konnte sich der USV mit 3:1 ebenfalls gegen Meißen durchsetzen.

Es spielten: A. Möbius, S. Strangalies, B. Gilge, C. Schreiter, C. Häupl, A. Kuban, M. Kugler, A. Lehmann, C. Heinrich und C. Sommer
Trainer: J. Seeger, assistiert von N. Kühne

21.1.2017:
5. Spieltag

Wenn Volleyball zum Kampfsport wird

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Am vergangenen Wochenende fand der zweite Spieltag des Jahres der Bezirksliga Dresden statt. Ausrichter an diesem Samstag war die zweite Mannschaft des VSV Coschütz.
Im ersten Spiel des Tages begegneten sich Coschütz und der SV Traktor Naundorf. Traktor Naundorf, zurzeit am Schluss der Tabelle, konnte dieses Spiel überraschend mit 3:1 für sich entscheiden.
Der Tabellendritte schien an diesem Tag also schlagbar.

Das Spiel der Großröhrsdorferinnen gegen Coschütz begann vielversprechend. Starke Aufschläge machten es dem Gegner schwer ins Spiel zu finden.
Ein gut abgestimmtes Spiel zwischen der Abwehr und dem Zuspiel ermöglichten es den Angreiferinnen ihr Potential auszuschöpfen. So erarbeitete sie die Mannschaft mit einer geschlossenen Leistung den Sieg 25:19.

Der zweite Satz verlief ebenfalls positiv für Großröhrsdorf. Während die eigene Mannschaft mutig und mit Siegeswillen auftrat schien Coschütz auf der Gegenseite auseinanderzufallen.  So konnte auch dieser Satz 25:17 gewonnen werden.
Leider konnte die so gewonnene Leichtigkeit nicht mit in Satz Nummer 3 genommen werden. Plötzlich wollte es einfach nicht mehr funktionieren. Es kriselte mal hier und da. Diese Chance wusste Coschütz zu nutzen und besiegte die überraschte SG mit 16:25.
Satz vier sollte nun der letzte sein. Drei Punkte waren zum Greifen nah. Doch der gewonnene Satz hatte auch Coschütz Auftrieb gegeben.  So wurde Punkt um Punkt gekämpft. Eine Glückssträhne auf jeder Seite schien den anderen anzuspornen. Mal führte Coschütz und mal Großröhrsdorf. Leider hatten die Gegner aus Dresden auch dieses Mal die Nase vorn. 24:26 lautete am Ende das Ergebnis.
Auf in Satz Nummer 5.
Bis zum siebten Punkt auf der gegnerischen Seite hinkten wir leider hinterher, doch die Wende brachte eine Aufschlagserie von M. Kugler. Aus einem 4:7 wurde auf diese Weise schnell ein 8:7- Vorteil beim Seitenwechsel- gefolgt von der 10:7 Führung.
Coschütz war schon fast geschlagen. Am Ende wurde es jedoch nochmal eng und Coschütz konnte auf 13:14 verkürzen. Doch den entscheidenden Punkt konnte Großröhrsdorf machen und gewann diesen Satz mit 15:13 und somit das Spiel mit 3:2 Sätzen.
Dieser kampfsportähnliche Schlagabtausch hatte an den Kräften gezehrt, doch man hatte noch den deutlichen Sieg gegen Naundorf aus der Hinrunde im Gedächtnis.
Doch dieses Mal sollten die Naundorfer Damen kein so leichter Gegner werden. Die druckvollen Angriffe, die noch in Spiel eins so erfolgreich waren, führten nicht mehr so oft zum erhofften Erfolg. Überall schein noch eine Spielerin für ihre Kameradinnen einzustehen.  Doch es gelang den Großröhrsdorferinnen sich durchzusetzen. 26:24 lautete das Endergebnis.
Satz 2 stellte erneut eine Herausforderung dar. Ob es die Erschöpfung aus Spiel 1 war oder ob sich Naundorf so stark verbessert hatte? Vielleicht war es ein bisschen von beidem und nach einem harten Kampf gewann Großröhrsdorf diesen Satz mit 25:23.
Satz 3 konnte Naundorf dann 22:25 für sich entscheiden. Dies hätte die Wende im Spielverlauf bringen können.  Doch noch ein Spiel über 5 Sätze, das wollten die Spielerinnen aus dem Rödertal nicht auf sich nehmen, denn das hätte den Verlust eines wichtigen Punktes im Tabellenkampf bedeutet.  Also die letzten Körner zusammenkratzen und los ging es. Die Großröhrsdorferinnen konnten, wie im Spiel eins, auch im Block wichtige Punkte machen. So konnte Satz 4, wenn auch knapp, mit 25:22 gewonnen werden.
Am Ende wichtige 5 Punkte für die Tabelle und ein gutes Gefühl für die bevorstehende Spielpause bis zum 4.3. und kommenden Spieltage.

Am 4.3. wird dann wieder in Großröhrsdorf aufgeschlagen. In der Hoffnung diesen positiven Trend weiter zu verfolgen.

C. Sommer

Es spielten: N. Kühne, C. Häupl, A. Möbius, C. Heinrich, A. Lehmann, M. Kugler, B. Gilge, A. Kuban und C. Sommer 

7.1.2017:
4. Spieltag

Letzter Spieltag der Hinrunde - Großröhrsdorfer Damen bestätigen Tabellenplatz 5

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Vor dem letzten Spieltag der Hinrunde in der Bezirksliga Dresden belegte die erste Damenmannschaft der SG Großröhrsdorf den 5. Platz in der Tabelle. Da diese Saison viele Positionen neu besetzt wurden, war man damit auch zufrieden, hoffte jedoch, etwas mehr Abstand zu den Abstiegsplätzen schaffen zu können. Gegen Post Dresden I als Tabellenzweiten würde dies schwer werden, das war klar. So ging der erste Satz klar mit 25 zu 11 an Post, die Großröhrsdorferinnen fanden nicht so recht ins Spiel. Zu Beginn des zweiten Satzes erarbeitete man sich einen komfortablen Vorsprung, der jedoch zum Satzende wieder dahinschmolz. So ging dieser Satz dann denkbar knapp mit 25:22 an Großröhrsdorf. Aber gut, gewonnen war gewonnen. So sollte es im dritten Satz weitergehen. Aber Post baute wieder mehr Druck auf, und Großröhrsdorf konnte nicht so recht punkten, so dass dieser Satz mit 25:16 an die Mädels von Post ging. Auch im vierten Satz war nichts zu holen: Post spielte diesen sicher mit 25:17 nach Hause. Gegen den Tabellenzweiten waren das insgesamt zu viele Eigenfehler und Wackler in der Annahme und Abwehr.

Doch es galt ein zweites Spiel zu bestreiten, gegen den VC Dresden, einen Aufsteiger in die Bezirksliga. Man hatte sich viel vorgenommen für dieses Spiel, sollten doch nun die erhofften drei Punkte erkämpft werden. Der VC Dresden erwischte aber den besseren Start und Großröhrsdorf war stets ein paar Punkte hinten. Der erste Satz ging mit 25:19, der zweite Satz mit dem gleichen Bild 25:21 an die Damen vom VC. Doch Aufgeben war keine Option. Also hieß es ranklotzen und die Schwierigkeiten der vergangen Sätze vergessen und von vorn beginnen. Der Plan ging auf und endlich war die Spielfreude wieder da. Teamarbeit zahlte sich aus und wurde nach zwei abgewehrten Satzbällen mit 30:28 Punkten für die Großröhrsdorferinnen belohnt. Ähnlich knapp ging es im vierten Satz zu: Nachdem Großröhrsdorf bereits 11:2 geführt hatte schlichen sich Unsauberkeiten und Fehler ein, und der Satz konnte gerade noch mit 26:24 gerettet werden. Nun war es mal wieder so weit, ein fünfter Satz musste her. Es kam zu einem harten Schlagabtausch, beide Mannschaften wollten sich nichts schenken. Im entscheidenden letzten Satz hatte die SG dann doch die Nase vorn und gewann mit 15:12 und konnte damit zumindest 2 ersehnte Punkte mit nach Hause nehmen.

In Summe heißt das für die Damen aus dem Rödertal: immerhin zwei Punkte für die Tabelle, unverändert der 5. Tabellenplatz und weiter intensiv trainieren für den Start in die Rückrunde am 21.01.2017.

Ergebnisse:

SG Großröhrsdorf I – Post Dresden I :   1:3 (11:25, 25:22, 16:25, 17:25)

SG Großröhrsdorf I – VC Dresden:          3:2 (19:25, 21:25, 30:28, 26:24, 15:12)

Es spielten:

Angelique Möbius (AA), Anne Lehmann (AA), Christina Häuptl (AA), Claudia Heinrich (D), Claudia Schreiter (D) , Christin Sommer (MB), Susann Strangalis (MB), Anja Kuban (L), Bettina Gilge (Z), Nicole Kühne (Z)

Bericht: Bettina Gilge

26.11./3.12.2016:
2. und 3. Spieltag

Wie gewonnen - so zerronnen...

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Am 26.11. und am 3.12.2016 warteten gleich zwei aufeinanderfolgende Spieltage auf die Damen der SG. So gut der erste Spieltag auch lief, so schlecht verlief der darauffolgende:

Am 26.11.2016 war die 1. Damenmannschaft zu Gast beim SV Traktor Naundorf. Im ersten Spiel traf man auf den Gastgeber Naundorf, ein Neuling in der Bezirksliga. Naundorf spielte selbstbewusst auf und lag immer ein paar Punkte in Führung und konnte den ersten Satz knapp für sich entscheiden. Im zweiten Satz war Großröhrsdorf die dominierende Mannschaft und gewann diesen deutlich. Der dritte Satz begann mit einer Aufschlagserie von Christin S., welche die SG gleich mit 10 Punkten in Führung brachte. Diesen Vorsprung gab Großröhrsdorf bis zum Ende des Satzes nicht wieder ab. So einfach wollte sich Naundorf nicht geschlagen geben und spielte im vierten Satz von Anfang an konzentriert und lag wieder stets ein paar Punkte vorn. Genau im richtigen Moment wechselte Großröhrsdorf zwei Spielerinnen ein, die neuen Schwung aufs Feld brachten. Damit konnte der Satz gedreht und der erste Auswärtssieg der Saison gefeiert werden.

Der Gegner im zweiten Spiel hieß USV TU Dresden II. Das Spiel begann wie das erste mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen, wieder mit dem besseren Ende für den Gegner. Auch der zweite Satz war lange Zeit ausgeglichen, beim Spielstand von 19:19 konnte sich Großröhrsdorf jedoch dank einer Aufschlagserie den Satzgewinn sichern. Der Kampf um jeden einzelnen Punkt verlangte von den Großröhrsdorferinnen neben guter Kondition auch eine gehörige Portion an mentaler Stärke. Im dritten und vierten Satz gingen die Damen der SG jeweils zeitig in Führung und gewannen beide Sätze deutlich und damit auch das zweite Spiel.

Dank einer starken Mannschaftsleistung lautet die Bilanz des 2. Spieltages 6 Punkte für Großröhrsdorf.

Anders sah es dann am 3.12. aus. Die Damen der SG waren zu Gast beim SV Meißen. Schon die erste Begegnung des Tages SV Meißen – VSV BW Freital war ein umkämpftes Spiel, welches den Damen von Großröhrsdorf zeigte, dass dies ein sehr schwieriger Spieltag werden würde.

Im ersten Spiel gegen Meißen konnten die Damen der SG bis Mitte des ersten Satzes noch gut mithalten, doch dann gelang es Meißen die wacklige Annahme der Großröhrsdorferinnen auszunutzen und den ersten Satz für sich zu entscheiden. Im zweiten Satz konnte Großröhrsdorf endlich die Lücken in Block und Abwehr der Meißnerinnen nutzen, weshalb dieser Satz zu Gunsten von Großröhrsdorf ausging. In den beiden darauffolgenden Sätzen gelang es den Damen der SG jedoch nicht Schritt zu halten. Die starken Angriffe der Meißnerinnen und guten Abwehraktionen verhalfen Ihnen zu den beiden entscheidenden Satzgewinnen.

Nach der 3:1 Niederlage im ersten Spiel, wollte man gegen Freital nochmals alle Kräfte zusammen nehmen und zumindest 3 Punkte mit nach Hause nehmen. Jedoch zeigte sich in allen 3 gespielten Sätzen an diesem Tag das gleiche Bild – Führung bis Mitte des Satzes für Großröhrsdorf und danach eine Aufholjagd von Freital, die Freital zu einem 3:0 Spielsieg führte.

Spiele in der Übersicht:

SG Großröhrsdorf I - SV Traktor Naundorf I: 3:1 (22:25, 25:16, 25:13, 25:23)

SG Großröhrsdorf I - USV TU Dresden II: 3:1 (24:26, 25:19, 25:15, 25:16)

SG Großröhrsdorf I – SV Meißen: 1:3 (18:25, 25:20, 12:25, 21:25)

SG Großröhrsdorf I – VSV BW Freital: 0:3 (20:25, 20:25, 23:25)

 

Es spielten: A. Möbius, N. Kühne, S. Richter, B. Gilge, S. Strangalies, A. Kuban, C. Heinrich, C. Sommer, A. Lehmann, C. Schreiter, M. Kugler, C. Häupl

5.11.2016:
1. Spieltag der Saison 2016/2017

Endlich wieder Volleyball...

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Nach einer tollen und langen Sommersaison mit vielen Beachvolleyballpartien, war es für die Frauen am 05.11.2016 endlich wieder Zeit ihr Können in der Bezirksliga unter Beweis zu stellen.
Viel hatte sich über den Sommer verändert. So mussten Positionen neu besetzt werden, neue Teammitglieder integriert und ein neues Spielsystem etabliert werden.
Umso gespannter sahen alle dem diesjährigen Saisonauftakt entgegen.
Im Spiel Nummer eins startete die SG gegen die Frauen des Post SV Dresden II.
Bereits der erste Satz verlief recht eindeutig. Durch variable Aufschläge, gut platzierte Angriffe und taktisch wertvolle Abwehrarbeit gelang es den Gegner bis zum 22:9 sogar einstellig zu halten. Auch wenn anschließend noch jeweils drei Punkte auf dem Spielstand zu verzeichnen waren, so ließ sich nichts mehr daran rütteln. Ein klarer Satzgewinn für Großröhrsdorf.
Im zweiten und dritten Satz gestaltete sich das Spiel schon etwas enger. Post war nun wacher, aber konnte den erfahrenen und kämpferischen Großröhrsdorferinnen am Ende nicht das Wasser reichen. Wenn auch knapp, so gewannen die Damen aus dem Rödertal beide Sätze mit 25:22 und 25:20. Somit konnte ein  3:0 Sieg vor heimischer Kulisse zum Saisonauftakt erspielt werden.
Der zweite Gegner war der VSV GW Dresden Coschütz. Dem diesjährigen Pokalsieger des Bezirkspokals hatte man sich bereits im Vorrundenpokalspiel geschlagen geben müssen. Entsprechend hoch waren Hoffnungen, Erwartungen und Druck.
Leider missglückte der Start mit einem Satzverlust 25:14.
Dann eben ein 3:1 sagten sich die Damen. Doch Coschütz schien einfach immer an der richtigen Stelle zu stehen und die Lücken in der Großröhrsdorfer Abwehr zu finden. Mit 15: 25 ging auch der zweite Satz auf das Konto der Dresdnerinnen. Im letzten Satz bewies die Heimmannschaft noch einmal, dass sie kein leichter Gegner ist. Die Abwehr hechtete, der Block sprang und das Zuspiel kam jedes Mal auf den Punkt. So wurde angegriffen, geblockt und abgewehrt. Punkt für Punkt fanden die Damen der SG wieder zu ihrem Spiel. Leider war es im dritten Satz etwas spät und man musste sich 20:25 geschlagen geben.
Schade. Coschütz erhält damit 3 Punkt in der Tabelle und konnte mit dieser Motivation auch das zweite Spiel gegen Post 3:1 gewinnen und nimmt 6 Punkte mit nach Hause.

Ein herzlicher Dank geht dabei noch an unseren Spieltagssponsor: die Elefanten Apotheke Großröhrsdorf!

Spiele in der Übersicht:

SG Großröhrsdorf- Post SV Dresden II: 3:0 (25:12; 25:22; 25:20)
SG Großröhrsdorf- VSV Dresden Coschütz: 0:3 (14:25, 15:25; 20:25)

Es spielten: C. Häupl, A. Möbius, N. Kühne, M. Kugler, C. Schreier, B. Gilge, S. Strangalies, A. Kuban, C. Heinrich und C. Sommer

22.11.2014:
1. Spieltag der Saison 2014/2015

Geglückter Saisonstart...

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Vergangen Samstag war es endlich so weit. Die Frauen der SG Großröhrsdorf durften endlich die Saison 2014/2015 eröffnen.

Dafür reisten die Rödertalerinnen nach Dresden zu Grün-Weiß Coschütz und trafen dort auch auf den Liga-Neuling Blau-Gelb Stolpen.
Zuerst hieß es aufschlagen gegen den Gastgeber. Spiele gegen Coschütz waren wohl bekannt, aber eine neue Saison birgt immer auch neue Überraschungen.
Frisch und frei spielten die Frauen aus Großröhrsdorf auf und errangen so viele Punkte, die zu einer frühen Führung beitrugen. Nur eine Aufschlagserie seitens der Gegnerinnen schien den Sieg kurzzeitig zu gefährden, doch am Ende ging der Satz 25:19 an Großröhrsdorf.
Angespornt von diesem Satzgewinn war der Siegeswille deutlich zu spüren. Leider gelang die Abstimmung auf dem Feld nicht so gut wie im ersten Satz und notwendige Punkte erschienen am Ende nur auf dem Konto von Coschütz. 20:25 lautete das Ergebnis zu Gunsten der Gastgeberinnen.
Satz Nummer 3 war stark umkämpft. Zu Beginn sah es wieder positiv für die Dresdnerinnen aus, doch Kampfeswille kann manchmal Bäume versetzen und so schaffte es Großröhrsdorf in einer kräftezehrenden Partie 26:24 zu gewinnen.
Nun sollte „der Sack zugemacht werden“ und die drei Punkte nach Hause geholt werden. Doch auch Satz Nummer vier war eng und hart umkämpft. Leider mussten sich die Gäste mit 24:26 der Fankulisse geschlagen geben.
Also ab in den Tie-Break. Bis zum Seitenwechsel hatte Coschütz die Nase, wenn auch nur um Haaresbreite, vorn. Kurz sah es so aus, als ob nichts mehr zu holen sei. Doch als ob jemand den Schalter umgelegt hätte wurden ungeahnte Kräfte bei den Damen aus dem Rödertal freigesetzt und man wandelte ein 10:12 in ein 15:12 um. Nach 100 gespielten Minuten ging Großröhrsdorf mit 3:2 Sätzen als Sieger vom Platz.

Blau-Gelb Stolpen war die große Unbekannte an diesem Spieltag und tatsächlich machen ungewohnte Aufschläge und große Mittelangreifer eine gute Figur und so war der erste Satz nach nur 17 Minuten zu Ungunsten der SG mit 14:25 beendet.
Dafür war man nicht angereist. Eine motivierende Rede von Trainerin M. Kugler riss die Spielerinnen mit und so kämpften unsere Damen um jeden Punkt in Annahme, Abwehr und Angriff. Am Ende stand ein 25:21 auf dem Konto. Ausgleich nach Sätzen.
Motiviert und fokussiert konnte der dritte Satz, besonders durch variables Angriffsspiel und gute Blockaktionen, mit 25:14 gewonnen werden.
Alle Spielerinnen waren sich einig: Nur noch ein Satz und dann nehmen wir einen zweiten Sieg mit nach Hause!
Gleich zu Beginn schien offensichtlich wem zu vorgerückter Stunde die Puste ausging. Stolpen geriet direkt in einen 7 Punkte Rückstand. Dieses Defizit konnten sie über den ganzen Satzverlauf nicht ausgleichen, auch taktische Wechsel konnten da nichts ausrichten.
Und so ging der schnellste Satz des Spiels nach 16 Minuten mit 25:12 an Großröhrsdorf.

Ergebnisse im Überblick:
SG Großröhrsdorf- Grün-Weiß Coschütz: 3:2 (25:19; 20:25; 26:24; 24:26; 15:12)
Blau-Gelb Stolpen- SG Großröhrsdorf: 3:1 (25:14; 21:25; 14:25; 12:25)

Es spielten: K. Jähnig, A. Kuban, B.Heide, N. Kühne; C. Häupl, B. Gilge, A. Möbius, C.Sommer
Trainerin: M. Kugler

12.04.2014:
8. Spieltag der Saison 2013/2014

Saisonfinale in Meißen...

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Am vergangen Samstag stand der letzte Spieltag für die Volleyballerinnen der SG Großröhrsdorf auf dem Programm. Die SG Großröhrsdorf war mit TU Dresden zu Gast bei Meißen.

Für die SG Großröhrsdorf stand viel auf dem Spiel, denn ein Aufstieg in die Sachsenklasse war durchaus noch möglich. Hoch motiviert starteten die Großröhrsdorferinnen in das erste Spiel gegen Meißen. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, keiner wollte sich dem anderen geschlagen geben. Im ersten hart umkämpften Satz hatten die Spielerinnen von Meißen knapp die Nase vorn und konnten den Satz für sich entschieden. Im zweiten Satz wollten die Rödertalerinnen an die Leistungen des ersten Satzes anknüpfen. Durch druckvolle Aufschläge, einer guten Feldabwehr und präzisen Angriffen konnten wir den Satz für uns entscheiden. Nun hieß es Satzausgleich und alles war wieder möglich. Im dritten Satz zeigte Meißen noch einmal alles und setzte die Großröhrsdorferinnen stark unter Druck. Diesen Druck konnten wir leider nicht stand halten und mussten auch diesen Satz an Meißen abgeben. Neuer Satz, neues Glück. Die SG fand zu alter Stärke zurück und fand zurück ins Spiel. Nun war es wieder ein umkämpftes Spiel. Meißen hatte an diesem Tag die besseren Nerven und konnte den Satz und somit auch dieses Spiel für sich entscheiden und gewann verdient das Spiel mit 3: 1.

Damit war der Traum des Aufstieges in die Sachsenklasse leider geplatzt.

Das zweite Spiel gegen TU Dresden stand aber noch auf dem Programm. Hier waren sich aber alle Spielerinnen einig, dieses Spiel gewinnen zu wollen und die Saison mit einem Sieg zu beenden.

Motiviert und mit neuer Kraft ging es ins zweite Spiel des Tages. Durch druckvolle Aufschlagserien konnten sich die Rödertalerinnen schnell eine Führung erarbeiten und diesen Satz auf ihrem Konto verbuchen. Etwas nachlässig startete der zweite Satz. Die gegnerische Mannschaft fand gut ins Spiel und konnte diesen Satz für sich entscheiden. Noch einmal motiviert, wachgerüttelt und abgeklatscht ging es in den nächsten Satz. Die Spielerinnen der SG zeigten noch einmal alles und fanden zu alter Form zurück. Durch ein gutes Zusammenspiel konnte die SG den Satz für sich entscheiden. Der vierte Satz musste vorzeitig beendet werden, durch eine Verletzung einer gegnerischen Spielerin. Dies bedeutete für die SG Großröhrsdorf ein Sieg gegen die TU Dresden mit 3:1.

 

Ergebnisse:

SG Großröhrsdorf – Meißen           1: 3 ( 23:25; 25:21; 12:25; 21:25 )

SG Großröhrsdorf – TU Dresden    3:1 ( 25:16; 17:25; 25:20; 25:9 )

 

Es spielten:

N. Kühne (Z); B. Heide (D); A. Möbius (AA); Ch. Häupl (AA), K. Jähnig (AA), L. Freudenberg (MB); B. Gilge (MB), M. Kugler (L); A. Kuban (L)

 

An dieser Stelle möchten sich die Spielerinnen der 1. Damenmannschaft noch einmal ganz herzlich bei ihren Fans und Sponsoren für die Unterstützung bedanken.

Auch ein großer Dank an unsere Trainer. An dieser Stelle möchten wir uns auch ganz herzlich bei unserem langjährigen Trainer D. Nitzsche für die gute Zusammenarbeit bedanken, der uns mit Ende der Saison, aus persönlichen Gründen, verlassen wird.

Wir freuen uns auf eine neue und spannende Saison und verabschieden uns in die Sommerpause mit einem kräftigen Sport frei.

 

Ch. Häupl

15.03.2014:
7. Spieltag der Saison 2013/2014

Kampfgeist bis zum Schluss...

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Die Saison neigt sich spannender denn je dem Ende zu. So startete die erste Damenmannschaft der SG Großröhrsdorf in ihren letzten Heimspieltag mit gemischten Gefühlen. Der vorangegangene Spieltag war ein äußerst schwarzer für alle Beteiligte. Gleich zwei wichtige Spielerinnen verletzten sich und konnten ihre Mannschaft in der heimischen Halle auf dem Feld nicht unterstützen. Trotzdem waren Spielerinnen und Trainer guten Mutes, da tatkräftige Unterstützungen aus der zweiten Damenmannschaft den Kader vervollständigten. Mit den lautstarken Fans und Verletzten  im Rücken, begann die erste Partie des Tages gegen SV Roßwein. Bereits zu Beginn zeichnete sich ein harter Schlagabtausch ab. Keiner wollte Punkte verschenken. Mit nur zwei Punkten Unterschied konnten die Gäste den ersten Satz mit 23:25 für sich gewinnen. Dies spornte zu Tatendran an. Doch auch im zweiten Satz konnte die SG sich nicht an die Spitze spielen, so dass auch dieser an die Damen aus Roßwein mit 25:19 abgegeben werden musste. Nun lagen die Gastgeber schon mit 2:0 nach Sätzen zurück. Doch kampflos aufgeben war noch nie eine Stäke der Großröhrsdorferinnen. Also legten sie jetzt erst richtig los. Jetzt musste es funktionieren und das hat es auch. Zwar konnte Roßwein immer wieder an die Gastgeber aufschließen doch dem Kampfgeist des Rödertals mussten sie sich dann doch geschlagen geben. Mit dem dritten Satz (25:22 für Großröhrsdorf) hatte die Aufholjagt begonnen. Drei Punkte für die Tabellenwertung waren zwar nicht mehr drin, doch 3:2 ist bekanntlich auch ein Sieg. Nach diesem Motte legten die Großröhrsdorferinnen einen souveränen vierten Satz hin, der sich mit dem Ergebnis von 25:17 durchaus sehen lassen konnte. Jetzt hieß es den Entscheidungssatz zu stemmen. Doch Roßwein hatte seine Besinnung wieder erlangt und machte es ihren Gastgebern zunehmend schwerer. Beim Seitenwechsel lag Roßwein bereits mit zwei Punkten vorn. Diesen Vorsprung konnte sie bis zum Schluss auf fünf Punkte ausbauen und so 15:10 gewinnen.

Nach zwei Sätzen Rückstand konnte sich die SG Großröhrsdorf durch einen harten Kampf einen Punkt für die Tabelle sichern.

Die zweite Begegnung sollte mehr Erfolge liefern. Die Gäste aus Boxdorf ließen die SG gleich im ersten Satz ihre Vitalität spüren. Die Heimmannschaft hatte schließlich schon fünf Sätze in den Beinen. Mit kläglichen 13:25 Punkten gewann Boxdorf somit den ersten Satz. Doch mit solchen Satzergebnissen sollten die Fans und Trainer nicht abgespeist werden. Jetzt hieß es alles oder nichts. Im zweiten Satz mobilisierten die Rödertalerinnen noch einmal alles was sie zu bieten hatten. Der anfängliche Rückstand wurde souverän aufgeholt und der Satz mit 25:23 auf das Gastgeberkonto verbucht. Die Motivation war zurück. Und diese wurde Boxdorf förmlich auf dem Silbertablett präsentiert. Die 9:0-Führung musste erst einmal verdaut werden. In der Zeit spielte Großröhrsdorf einen tollen Satz und gewann 25:13. Der Sieg war zum greifen nahe. Doch die Gäste hatten sich am Erfolg ihrer Gastgeber satt gesehen und übten zunehmend mehr Druck aus. Ein kämpferischer vierter Satz  stellte sich ein. Leider musste die SG sich geschlagen geben und den vierten Satz nur sehr knapp mit 23:25 abgeben. Also hieß es wieder Entscheidungssatz. Doch wie schon in der ersten Partie hatten die Gäste die Nase vorn. Trotz größter Bemühungen musste Großröhrsdorf sich erneut mit 12:15 geschlagen geben. Dies bedeutet ein weiter Punkt für die Tabelle.

Am Ende des Tages konnte Großröhrsdorf zwei Punkte sammeln. Zwei wichtige Punkte, auch wenn sich Mannschaft und Trainer mehr von den zwei Begegnungen erhofft hatten, können alle auf Beteiligte stolz auf ihre kämpferische Leistung sein.

 

Ergebnisse:

SG Großröhrsdorf-SV Roßwein: 2:3 (23:25), (19:25), (25:22), (25:17), (10:15)

SG Großröhrsdorf- Boxdorfer VC: 2:3 (13:25), (25:23), (25:13), (23:25), (12.15)

Es spielten: Angelique Möbius (AA), Katja Jähnig (AA), Bettina Gilge (MB), Rebekka Seebröker (MB), Sandra Grünberg (D), Anja Kuban (L), Nicole Kühne (Z), Christina Häupl

Trainer: David Nitsche, Franz Schäfer

Bericht: Nicole Kühne

01.03.2014:
6. Spieltag der Saison 2013/2014

Vom Pech verfolgt...

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Doppeltes Verletzungspech

 

Nach den Winterferien und den damit verbundenen Trainingseinschränkungen war die SG am Samstag zu Gast beim VSV BW Freital. Dort trafen sich die drei Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel zum Spitzenduell.

Das Spiel gegen die Hausherren begann vielversprechend mit einer hochmotivierten Mannschaft und einer starken Abwehr, die der SG die 1:0-Führung brachte. Im zweiten Satz wurde dann deutlich, was sich bereits im ersten Durchgang abzeichnete: Die Annahme wackelte nach der Winterpause stark, und so gelang es Freital in zwei schwachen Phasen der SG mit jeweils 5 Punkten von dannen zu ziehen. Den dritten Satz konnte die SG dann wieder für sich entscheiden. Dabei verletzte sich allerdings Kapitänin B. Heide am Sprunggelenk und konnte das Spiel leider nicht mehr fortsetzen. Die Mannschaft konnte dennoch die Spieldynamik und Konzentration im vierten Satz beibehalten und führte zur Satzmitte bereits mit 4 Punkten, als das Unfassbare geschah: Auch Mittelblockerin Ch. Sommer fällt mit einer Knieverletzung aus. Dieses personelle Loch konnte die SG dann so schnell nicht stopfen, so dass der vierte Satz wieder an Freital ging. Mit dem Stand von 2:2 hatte sich die SG bereits einen Punkt gesichert, wollte jedoch das Spiel auch unter diesen Bedingungen unbedingt gewinnen und kämpfte wie ein Löwe. Mit einer Systemumstellung versuchte D. Nitsche, die verbliebenen Spielerinnen noch einmal optimal aufzustellen. Nach einem knappen Rückstand zum Seitenwechsel mit 7:8 musste sich die Mannschaft dennoch geschlagen geben.

 

Bereits nach 30 Minuten Spielpause ging es dann weiter gegen die zweite Mannschaft des SV Motor Mickten. Erneut gingen die Mädels hochmotiviert in die Partie, mussten sich jedoch im ersten Satz knapp mit drei Punkten geschlagen geben. Der zweite Satz ging dann sehr deutlich an den Gegner, der das Spiel über klare Angriffe dominierte. Doch die SG kam noch einmal zurück - die Kampfmentalität ist ungebrochen. Sie stellt sich besser auf das Angriffsspiel der Michtener ein und holt den 3. Satz. Beim Stand von 1:2 scheint damit wieder alles offen. Und während die Abwehr der SG den Ball ein ums andere Mal im Spiel hält, machen sich die beiden verletzungsbedingten Ausfälle am Netz in Angriffsqualität und Block doch bemerkbar. Nach großartigem Einsatz muss sich Großröhrsdorf daher im vierten Satz geschlagen geben und geht mit 1:3 leider leer aus.

In zwei Wochen empfängt die SG zu hause die Mannschaften aus Rosswein und Boxdorf. Auch hier warten wieder starke Gegner, und es bleibt abzuwarten, wie sich die SG in der verbliebenen Zeit positionieren kann, um die beiden Ausfälle der Stammspielerinnen zu kompensieren. Start ist am 15.03.2014 um 14 Uhr in der Halle des Ferdinand-Sauerbruch-Gymnasiums. Über lautstarken Zuspruch von den Rängen wird sich die Mannschaft nun umso mehr freuen.

01.02.2014:
5. Spieltag der Saison 2013/2014

So spannend wie ein guter Krimi

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Wie heißt es so schön: Wer nichts zu verlieren hat, der kann nur gewinnen. Aber eine Mannschaft, die nach der Hinrunde auf Tabellenplatz 1 steht ist nicht in dieser glücklichen Position. Alle anderen Mannschaften wollen nämlich genau auf diesen Platz und sie sind es auch, die im Kampf um die Tabellenränge nichts zu verlieren haben.
Die Damen aus dem Rödertal wissen um diese Mentalität. Zu oft haben sie selbst schon geglaubt gegen Windmühlen zu kämpfen und doch schier unbesiegbare Gegner in die Knie gezwungen.
Umso kämpferischer wollte man sich in dieser Rückrunde präsentieren. Doch die Verfolger schlafen bekanntlich nicht.

Gleich zum Auftakt dieses ersten Spieltages der Rückrunde mussten die Großröhrsdorferinnen lernen, was es heißt, die Gejagten zu sein.
Grün-Weiß Coschütz, der erste Gegner des Tages, spielte frei auf, kreierte Druck über seine Aufschläge und lies den Block durch starke Angriffe „alt aussehen“. Der erste Satz musste zu 18:25 an die Heimmannschaft abgegeben werden. Ein tüchtiger Dämpfer, hatte man Coschütz doch im Hinspiel 3:0 besiegt.
Im zweiten Satz sorgten besonders die Aufschlagserien von Großröhrsdorf für eine zeitige Führung. Auch der Block hatte sich nun besser auf den Gegner eingestellt.
 Dieser Satz ging mit 25:18 an die Rödertalerinnen.
Beflügelt von diesem Erfolg spielten unsere Angreiferinnen jetzt mit mehr Risiko und kassierten ein ums andere Mal auch den Lohn dafür. Auch diesen Satz verlor Coschütz mit 25:20.
Im vierten Satz verlor Großröhrsdorf ein wenig den Faden. Ungenaue Annahmen machten es schwer alle Angreifer, ihren Möglichkeiten entsprechend, einzusetzen. Noch dazu wurde das Bild von zu vielen Eigenfehlern geprägt und so musste man sich nach nur 14 Minuten mit 14:25 geschlagen geben.
Ein Fünfsatzspiel also. Eigentlich eine Stärke der Großröhrsdorferinnen.
Doch bereits zu Beginn erarbeitete sich Coschütz einen Vorsprung von 4 Punkten. Diese können ausreichen, um einen Tie-Break bis 15 zu gewinnen.
Doch sprechen wir nicht immer noch von derselben Mannschaft aus dem Rödertal, die „aufgeben“ nicht zu ihrem Wortschatz zählt? Aber selbstverständlich.
Beim Seitenwechsel noch vier Punkte im Rückstand, schaffte das Team bereits mit der nächsten Rotation den Ausgleich. Eine Partie auf Augenhöhe. Punkt für Punkt schlich Großröhrsdorf an Coschütz vorbei und am Ende reichte es genau: Großröhrsdorf gewann den entscheidenden Satz mit 15:13.
Das Spiel ging somit mit 3:2 (18:25; 25:18; 25:20; 14:25; 15:13) an Großröhrsdorf.

Mit diesem Sieg in der Tasche sollte man meinen, dass ein weiteres Spiel keine Probleme bereiten würde. Doch man merkte der Mannschaft deutlich an, dass der erste Sieg hart erkämpft war.
Schnell wurde klar, dass auch der Post SV Dresden, zweiter Gegner des Tages, am „Thron“ der Großröhrsdorferinnen sägte.
Immer wieder schafften die Damen aus Dresden es, die Annahme und die Abwehr kalt zu erwischen. Zu viele Abstimmungsfehler und Fehlaufschläge spielten ihnen dabei in die Hände.
Nach 18 Minuten hatte Post die Nase weit genug vorn und gewann mit 18:25.
Man merkte den Spielerinnen aus Großröhrsdorf nun deutlich die erste kräftezehrende Partie an. Auch im zweiten Satz waren es oft Zentimeter die zum Ball fehlten, ob in der Abwehr, in der Annahme oder im Block. Auch die Angriffe verfehlten zu oft das Ziel. Die Anfeuerungsrufe der eigenen Spielerinnen schienen anfangs nicht zu den eigenen Kameradinnen durchzudringen. Doch plötzlich wendete sich das Blatt. Und Großröhrsdorf schaffte es sich immerhin bis zum 21:25 heranzukämpfen.
Nach einer bisher so gelungenen Saison konnte sich keine Spielerin vorstellen einfach ein Spiel 0:3 abzugeben. Wenigstens ein Satzgewinn musste her.
Die Spielerinnen forderten sich gegenseitig zu mehr Aggressivität auf… Man sollte Präsenz zeigen- zwei Eigenschaften die bisher vermisst wurden.
Und so präsentierte man sich aggressiv. Jeder Punkt wurde gefeiert wie sonst nur ein gewonnener Satzball. Je dünner die Stimmen wurden, umso intensiver wurden die eigenen Anfeuerungsrufe. Man machte sich Mut, man tröstete sich und man freute sich mit jeder Mitspielerin. Das machte Eindruck auf den Gegner und SV Post verlor bereits früh den Anschluss uns so gewann Großröhrsdorf diesen Satz mit 25:14.
Jetzt ging es für beide Mannschaften um viel. Beide Mannschaften wollten jetzt umso mehr gewinnen. Es wurde sich nichts geschenkt. Aufschläge setzten die Gegnerinnen auf beiden Netzseiten unter Druck. Mittels Angriffen und Legern versuchte man den Gegner quasi auszuspielen, doch lange Ballwechsel kosteten beide Teams viel Kraft. Es schien immer ein wenig die Genauigkeit zu fehlen und die Dresdnerinnen hatten das Glück oft auf ihrer Seite. Viele Netzroller schafften es auf die Seite von Großröhrsdorf, während andersherum immer wenige Millimeter zu fehlen schienen.
Dennoch schafften die Rödertalerinnen den Satzgewinn mit 26:24.
Erneut ein Tie-Break. Diesmal wollte man keinen so großen Rückstand aufkommen lassen und gleich der erste Punkt ging auf das Konto von Großröhrsdorf. Doch auch der SV Post wollte unbedingt gewinnen und ging volles Risiko. Doch es reichte nicht, um beim Seitenwechsel die Nase vorn zu haben.
Punkte wurden auf beiden Seiten gemacht, aber auch auf beiden Seiten verloren.
Die letzten Reserven aktivierend, schaffte es Großröhrsdorf am Ende auch diesen Satz mit 15:12 zu gewinnen.
Aus dieses Spiel ging also 3:2 (17:25; 21:25; 25:14; 26:24; 15:12) an Großröhrsdorf.

Die Mannschaft aus dem Rödertal hat es geschafft vier Punkt mit nach Hause zu nehmen.
Wieder einmal war es gelungen sich als Mannschaft geschlossen zu präsentieren und den Spaß am Spiel in zwei Siege zu verwandeln.

Es spielten: A.Kuban, B. Heide, L. Freudenberg, K. Jähnig, S. Grünberg, A. Möbius, M. Kugler und C. Sommer 

11.01.2014:
4. Spieltag der Saison 2013/2014

SG Großröhrsdorf bricht langjährige Tradition...

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Am vergangenen Wochenende war es nach der Weihnachtspause endlich wieder so weit. Das erste Heimspiel des neuen Jahres stand vor der Tür. Zu Gast waren die Damen des USV TU Dresden und die des VSV BW Freital. Zur ersten Partie des Tages spielte somit Großröhrsdorf gegen Dresden. Doch gleich der erste Satz verlief alles andere als spielend für die Damen aus dem Rödertal. Mit einem Rückstand von 17:6 fiel es schwer die Motivation aufrecht zu erhalten und sich aus dem Loch heraus zu kämpfen. Selbst die motivierenden Worte der Trainer David Nitsche und Franz Schäfer erzielten nicht die erwünschte Wirkung. Doch es wurde um jeden Punkt gekämpft und wenigstens der Rückstand nicht vergrößert, so dass der erste Satz mit 25:13 an den Gastgeber abgegeben wurde. Doch das spornte die Großröhrsdorferinnen nur noch mehr an. Die Nervosität aus dem ersten Satz war wie verflogen und die Damen des SG konnten zeigen was in ihnen steckt. Dresden war darüber sichtlich überrascht, denn ein Selbstläufer sollte dieses Spiel nun nicht mehr werden. Mit einem Satzsieg von 25:21 waren die Karten nun wieder neu gemischt und es wurde weiter gekämpft. Nun war TU nicht mehr wieder zu erkennen. Nach mehreren Aufschlagserien der Gastgeber fanden die Gäste nicht mehr ins Spiel und musste den dritten Satz mit 11:25 abgeben. Nun stand es 2:1 nach Sätzen für Großröhrsdorf. Doch Trainer und Mannschaft der TU erkannten ihre Defizite und stellten ihr Spielsystem um. Damit hatte die SG sehr zu kämpfen. Ein ständiger Schlagabtausch zeigte, dass Großröhrsdorf sich den vierten Satz anders ausgemalt hatte. Mit 21:25 verlor die SG diesen. Nun hieß es den alles entscheidenden fünften Satz zu spielen. Der 11.01.2014 sollte ein schwarzer Tag für die Statistik der SG Großröhrsdorf werden. Seit unzähligen Spielen konnte keine Mannschaft den fünften Satz den Rödertalerinnen abnehmen. Doch nicht so am vergangenen Samstag. Mit 15:11 verlor die SG den spielentscheidenen Satz und somit das Spiel. Wegen der zwei erkämpften Sätze konnte sie sich jedoch einen Punkt für die Tabellenwertung sichern.

Die zweite Begegnung gegen USV Freital stand an. Gleich im ersten Satz wollte die SG ihre Stärke erneut unter Beweis stellen.  Ein Vorsprung von sechs Punkten wiegte diese dann in Sicherheit. Doch Freital taute auf und setzte den Gastgeber deutlich unter Druck. Letzten Endes reichte es für die Gäste jedoch nicht ganz zum Sieg, so dass Großröhrsdorf mit 25:23 gewann. So knapp sollte es im zweiten Satz nicht werden. Doch auch da wollte Freital sich nicht kampflos geschlagen geben, so dass auch der zweite Satz ebenso wie der erste spannend gestaltet wurde. Am Ende hatte Großröhrsdorf wieder die Nase ein wenig vorn und der zweite Satzsieg mit 25:23 wurde erzielt. Zum endgültigen Sieg fehlte nun nur noch der dritte Satz. Ein deutlicher Vorsprung von elf Punkten verleitet die SG zu Leichtsinnigkeit. Die Eigenfehler häuften sich und die Konzentration ließ nach. Schlussendlich konnte Großröhrsdorf den sprichwörtlichen Sack doch noch zumachen und den dritten Satz mit 25:17 gewinnen. Damit erhielten sie für die Wertung drei Punkte.

Die SG Großröhrsdorf bedankt sich für die lautstarke Unterstützung ihrer zahlreichen Fans und freut sich auf die nächste sportliche Begegnung am 01.02.14 gegen Coschütz und Post.

Ergebnisse:

SG Großröhrsdof - USV TU Dresden:     2:3                         13:25, 25:21, 25:11, 21:25, 11:25

SG Großröhrsdorf - VSV BW Freital:       3:0                         25:23, 25:23, 25:17

Es spielten:

Bianca Heide (D), Angelique Möbius (AA), Christina Häupl (AA), Katja Jähnig (AA, MB), Christin Sommer (MB), Claudia Schreiter (MB), Melanie Kugler (L), Nicole Kühne (Z)

Trainer:

David Nitsche, Franz Schäfer

07.12.2013:
3. Spieltag der Saison 2013/2014

Die erste Niederlage...

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Am vergangenen Samstag stand der 3. Spieltag der SG- Großröhrsdorf auf dem Programm.

Wie in den vergangenen zwei Spieltagen wollte die SG auch heute wieder siegen und die Tabellenführung verteidigen. Sollte das auch heute wieder gelingen, war die große Frage?

Im ersten Spiel des Tages ging es für die Rödertalerinnen gegen den Rossweiner SV. Motiviert starteten die Großröhrsdorferinnen in das Spiel, schon recht früh merkte man, dass es kein leichtes Spiel werden wird. Die Spielerinnen von Rosswein standen gut in der Abwehr und waren variabel im Angriff, was den Großröhrsdorferinnen zu schaffen machte.  Den hart umkämpften ersten Satz konnte die SG für sich entscheiden. Im zweiten Satz war die SG sehr unkonzentriert und musste schnell einen Rückstand in Kauf nehmen. Die Rödertalerinnen gaben noch einmal alles, mussten sich dennoch knapp geschlagen geben. In den nächsten beiden Sätzen kämpften beide Teams, aber die Spielerinnen des Rossweiner SV hatten an diesem Tag die Nase vorn und die SG musste sich mit 1:3 geschlagen geben.

Die Pause zwischen den beiden Spielen nutze die SG um wieder Kraft zu tanken und sich neu zu motivieren, denn die Devise hieß weiter kämpfen und wieder siegen.

Im zweiten Spiel trat die SG gegen Post SV Dresden an. Die Rödertalerinnen starteten konzentriert in das Spiel und zeigten ihre Stärken. Durch eine gute Zusammenarbeit von Annahme, Zuspiel und Angriff konnten wir den Gegner unter Druck setzen und den ersten Satz für uns entscheiden. Der Gegner gab sich dennoch nicht auf, sodass es ein spannender Schlagabtausch in den nächsten Sätzen wurde, die die Mannschaften jeweils abwechselnd gewannen. Nach spannenden vier Sätzen kam nun der alles entscheidende fünfte Satz. Noch mal tief durchatmen und los ging es. Durch eine Aufschlagserie von N. Kühne konnte sich die SG einen guten Vorsprung erarbeiten, den man bis zum Schluss auch nicht mehr hergegeben hat. Am Ende des spannenden Spieles, mit einer Dauer von knapp zwei Stunden, standen die glücklichen Siegerinnen der SG Großröhrsdorf fest.

Am 11.01.14 steht das nächste Heimspiel der Rödertalerinnen auf dem Programm, wozu wir unsere Fans wieder recht herzlich einladen. Zu Gast sind der USV TU Dresden und VSV BW Freital. Anpfiff ist 14:00 Uhr in der Halle des Ferdinand- Sauerbruch Gymnasiums, für Speis und Trank ist wie immer gesorgt. Wir freuen uns auf lautstarke Unterstützung. Aktuelle News und Infos gibt es wie immer unter www.volleyball-grossroehrsdorf.de

 

SG Großröhrsdorf – Rossweiner SV                        1: 3 (26:24; 22:25; 20:25; 14:25)

SG Großröhrsdorf – Post SV Dresden         3:2 (25:19; 21:25; 25:21; 20:25; 15:9)

 

Es spielten: Bettina Gilge (MB), Christina Häupl (AA), Bianca Heide (MB / D), Katja Jähnig (AA / D), Anja Kuban (L), Nicole Kühne (Z), Melanie Kugler (AA), Angelique Möbius (AA), Solveig Richter (Z), Christin Sommer (MB)

 

Trainer: David Nitsche, Franz Schäfer

Ch. Häupl

23.11.2013:
2. Spieltag der Saison 2013/2014

2 Heimspielerfolge...

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Am vergangenen Samstag gingen die Damen der SG Großröhrsdorf erstmals in dieser Saison zu Hause an der Start.

Mit dem Gegner SV Motor Mickten II hatte man ein Duell auf Augenhöhe im Hinterkopf, da diese Begegnungen in der Vergangenheit meist in fünf Sätzen endeten. Doch durch die neue Punkteregelung wollte man natürlich nicht einmal einen Punkt abgeben. Somit startete die erste Partie Kopf an Kopf. Beim Spielstand von 6:5 bemerkten die Schiedsrichter allerdings einen Aufstellungsfehler beim SV Motor Mickten. Somit wurden deren bereits erreichten Punkte gelöscht und es stand 6:0 für die SG. Jetzt hieß es nur noch diesen Vorsprung zu halten, wenn nicht noch auszubauen. Eine gute Feldabwehr und platzierte Angriffe machten dies auch möglich, und der erste Satz ging mit 25:13 an die SG.

Der zweite Satz begann etwas unkonzentrierter. Viele Aufschlagfehler ließen den Gegner davon ziehen. Doch beim 10:10 gelang es der SG die alte Form wiederzuerlangen und sie gewann, getragen von den zahlreichen Fans in der eigenen Halle, auch diesen Satz mit 25:15. Sollte etwa der dritte Satz der letzte dieser Partie werden? Schon früh geriet die SG mit 7:11 in Rückstand. Viele Unsicherheiten prägten das Spiel und der Gegner erlangte schnelle Punkte durch die Fehler der Rödertalerinnen. Trainergespann Nitsche/Schäfer benötigten beide Auszeiten, doch auch diese nutzten nichts. 17:25 hieß es aus Großröhrsdorfer Sicht.  Jetzt hieß es nochmal alles geben, damit die 3 Punkte in Großröhrsdorf bleiben. Im vierten Satz gab man von Anfang an die Führung nicht aus der Hand. Platzierte Aufschläge machten es dem Gegner schwer, sein eigenes Spiel aufzubauen und lange Ballwechsel konnten selbst erobert werden. Nach eineinhalb Stunden landete der letzte Ball auf der gegnerischen Seite im Netz und es stand 3:1 für die SG.

Die Pause zwischen den Spielen nutze die Mannschaft, um sich bei Herrn Frei, Regionalmanager Bautzen von der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, mit einem Tischkalender für die neuen Trikots zu bedanken.

Im zweiten Spiel des Tages traf man auf den Halbfinalgegner des Bezirkspokals , den SV Meißen. Vor zwei Monaten unterlag die SG noch mit 1:3. Hier galt es diese Rechnung zu begleichen. Der erste Satz verlief etwas unkonzentriert. Doch der SG gelang es immer den Vorsprung zu halten. Über ein 9:9 und 20:16 stand nach 16 Minuten das 1:0 zu Buche. Im zweiten Durchgang konnten sich die Rödertalerinnen eine 7:0 Führung durch eine Aufschlagserie von S. Richter erarbeiten. Der SV Meißen zeigte nicht die Gegenwehr die wir schon erlebt hatten und die SG gewann auch den zweiten Satz deutlich mit 25:16.

Der dritte und für die SG letzte Satz war dann schon etwas für das Auge. Gute Feldabwehr, sichere Aufschläge und platzierte Linienangriffe von A. Möbius prägten das Spiel und der Sieg war zum greifen nah. Der SV Meißen konnte dem nichts entgegensetzen und somit gewann die SG das zweite Heimspiel nach nicht einmal einer Stunde mit 3:0.

Zwei Siege und 6 Punkte halten die Rödertalerinnen weiter an der Tabellenspitze. In zwei Wochen heißt es dort anknüpfen, wo man aufgehört hat. Dort warten dann auswärts die erste Mannschaft des Post SV Dresden und der Roßweiner SV. Aktuelle News und Infos gibt es wie immer unter www.volleyball-grossroehrsdorf.de.

SG Großröhrsdorf - SV Motor Mickten II (25:13, 25:15, 17:25, 25:20)
SG Großröhrsodrf - SV Meißen (25:20, 25:16, 25:12)

 

Es spielten: Katja Friedemann (L), Bettina Gilge (MB), Christina Häupl (AA), Bianca Heide (D), Katja Jähnig (AA), Anja Kuban (L), Nicole Kühne (Z), Angelique Möbius (AA), Solveig Richter (Z), Christin Sommer (MB)

 

Trainer: David Nitsche, Franz Schäfer

 

B. Heide

09.11.2013:
1. Spieltag der Saison 2013/2014

Ein gelungener Saisonauftakt...

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Am vergangenen Sonntag begann für die Damen der SG Großröhrdorf die Volleyballsaison 2013/2014. Nach einer Saison in der Sachsenklasse traf man nun wieder auf die „alten Bekannten“ in der Bezirksliga. Mit dem Boxdorfer VC und SV Grün-Weiß Dresden-Coschütz II versprach es, ein spannender Spieltag zu werden. Die Damen der SG hatten in der vergangenen Saison viel gelernt. Aber würde es auch reichen? Was sollte man von den Gegnern erwarten? Viele Fragen, die sich im Vorfeld auftaten. Doch am Ende kommt es bekanntlich nur auf einen Fakt an: Die beste Mannschaft auf dem Feld zu sein. Und genau das galt es auszuspielen.

Zuerst kam es zum Schlagabtausch mit dem Boxdorfer VC. Zu gut waren die Spiele von vor zwei Jahren im Gedächtnis - und das aus Seiten der SG nicht zwingend positiv. Der erste Satz begann vielversprechend. Bereits früh konnte man sich immer mal wieder ein paar Punkte Vorsprung erarbeiten. Doch Boxdorf besaß schon früher ein großes Kämpferherz und auch dieses Mal machte man dem Gegner das Leben schwer. Boxdorf schaffte es, zum 13:13 auszugleichen.  Sieben Fehlaufschläge seitens der SG spielten der Heimmannschaft zusätzlich in die Hände.  Punkt für Punkt kämpften die Mannschaften bis zum 21:21- Auszeit Boxdorf. Danach gingen noch 2 Punkte auf das Konto der Gastgeberinnen. Zeit aufzugeben? Mitnichten. Die SG holte sich einen Punkt - 22:23. Gute Aufschläge sowie aktive Block- und Abwehrarbeit schafften es, den Satz zu drehen und mit 25:23 für Großröhrsdorf zu entscheiden. Nach Wochen der Vorbereitung, mit Erfolgen und Misserfolgen im Bezirkspokal und auch mit vielen Diskussionen um die kommende Saison sah man nun erste Erfolge.

Beflügelt vom ersten Satz startete die SG aktiv in Satz Nummer 2.
Gut platzierte Angriffe und eine Aufschlagserie von B. Heide trugen dazu bei, dass die SG nach 21 Minuten mit 25:15 auch den zweiten Satz für sich entscheiden konnte. Im dritten Satz wollten es die Gastgeberinnen der SG noch einmal schwer machen. Doch da hatten sie die Rechnung ohne die ehrgeizigen Großröhrsdorferinnen gemacht. Den ganzen Satz hindurch führten die Damen aus dem Rödertal. Die Angreifer wurden durch die Zuspielerin N. Kühne variabel angespielt und, angespornt davon, gaben die Angreifer auch im Block alles.
Schließlich ging auch Satz 3 mit 25:18 an Großröhrsdorf.

Man spürte deutlich, dass die Mannschaft über den Sommer wieder enger zusammen gewachsen war. Ehrgeiz und gegenseitige Motivation sprachen aus jeder Spielerin. Viel zum neuen Selbstvertrauen hatte auch die neue Trainersituation beigetragen. So wird D. Nitsche seit kurzer Zeit durch F. Schäfer unterstützt. Frischer Wind kommt so besonders in das Angriffsspiel.

Trotz aller Freude wussten alle Spielerinnen, dass auch das Spiel gegen Coschütz kein Selbstläufer sein würde. Und tatsächlich kämpfte die SG im ersten Satz bereits früh gegen den Rückstand. Der eigene Block stand gut und machte es besonders den gegnerischen Außenangreifern schwer. Jedoch hatten die Annahmespieler von Großröhrsdorf ein großes Problem mit Aufschlägen ihrer Gegnerinnen. Beim Stand von 18:18 war dann jedoch alles wieder offen. Es wurde um jeden Punkt hart gekämpft und am Ende hatten die Damen der SG doch die Nase vorn und gewannen mit 25:23.

Das war knapp. Man wollte im zweiten Satz noch mehr geben, auch wenn schon vier intensive Sätze gespielt wurden. Der Block stand gut. Die Angriffe waren weiter extrem variabel. Auch die Abwehr kämpfte sich zurück ins Spiel.
Es war ein Duell auf Augenhöhe - auch wenn die gegnerischen Angreifer doch einen leichten Größenvorteil hatten. Dieses Mal schaffte es Coschütz zwar erneut, immer ein paar Punkte lang die Führung zu übernehmen, aber der Satz ist erst gewonnen, wenn der letzte Punkt gespielt wurde. Und wie es das Schicksal wollte, waren es wieder die Großröhrsdorferinnen, die den letzten Punkt machten. Erneut 25:23. Wieder war es ziemlich knapp. Und eigentlich wünschten sich die Mädels mehr.

Also hieß die Devise: NOCHMAL ALLES GEBEN! Das wurde von allen umgesetzt. Zwar wurden besonders den Mittelblockern die Beine schwer, doch der Sieg war schließlich zum Greifen nah. Coschütz kämpfte erbittert, doch die Großröhrsdorferinnen wollten einfach noch einen draufsetzen. Gute Aufschläge und der Kampf um jeden gespielten Ball zahlten sich am Ende aus. Der Satz ging mit 25:13 an die Mannschaft aus dem Rödertal.

Zwei Siege 3:0. Das bedeutet nach der neuen Punkteregelung sechs Punkte auf dem Konto der SG-Frauen. Bedenkenlos kann man sagen: Ein gelungener Saisonauftakt!

Beim Heimspiel in zwei Wochen heißt es, eine offene Rechnung zu begleichen. Der SV Meißen wird, ebenso wie der SV Motor Mickten II, bei Großröhrsdorf zu Gast sein. Die Mannschaft hofft, sich dann für das verlorene Pokalhalbfinale revanchieren zu können. Anpfiff ist um 14:00 Uhr in der Halle des Ferdinand-Sauerbruch- Gymnasiums. Alle Fans sind wie immer herzlich eingeladen, für Speis und Trank ist gesorgt. Wir freuen uns auf lautstarke Unterstützung. Aktuelle News und Infos gibt es ab sofort unter www.volleyball-grossroehrsdorf.de.

Ergebnisse:

Großröhrsdorf – Boxdorfer VC 3:0 (25:23), (25:15), (25:18)

Großröhrsdorf – VSV GW Dresden-Coschütz II 3:0 (25:23), (25:23), (25:13)

Es spielten: K. Friedemann, B. Gilge, Ch. Häupl, B. Heide, K. Jähnig, A. Kuban, M. Kugler, N. Kühne,  A. Möbius, Ch. Sommer.

Trainer: D. Nitsche, F. Schäfer

Verfasser: Christin Sommer

12.10.2013:
3. Bezirkspokalrunde

Erste bittere Niederlage für die 1. Damenmannschaft der SG Großröhrsdorf

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Am vergangenen Sonnabend musste die 1. Damenmannschaft der SG Großröhrsdorf die erste Niederlage der Saison einstecken. Im Pokalhalbfinale des Spielbezirks Dresden unterlag die Mannschaft den Damen des SV Meißen mit 1:3 nach Sätzen.

Mit hohen Erwartungen und der Motivation die anstrengende Saisonvorbereitung mit einem Erfolg zu krönen, reiste die Mannschaft zur Pokalendrunde in den Sportpark Dippoldiswalde.

Doch der erste Satz verlief gleich anders als erwartet. Beeindruckt von der Kulisse im Sportpark begannen die Frauen ihr Spiel sehr nervös und ungewohnt unsicher. Die Gegnerinnen hingegen legten gleich eine beeindruckende Aufschlagsserie hin und brachte die Mannschaft der SG in einen 1:9 Rückstand. Diesem Rückstand liefen die Damen der SG Großröhrsdorf den ganzen Satz hinterher. Der Mannschaft gelang es nur langsam ihre Nerven wieder in den Griff zu bekommen. Aus diesem Grunde konnte man sich nicht mehr entscheidend an den Gegner herankämpfen, um diesen Satz noch zu drehen. So verloren die Damen den ersten Satz klar mit 12:25.

Im zweiten Satz bewies die Mannschaft große Moral und zeigte endlich Ansätze ihres Könnens. Die Annahme stabilisierte sich und durch gezielte Aufschläge schaffte es die Mannschaft sich einen Vorsprung von 10: 4 Punkten herauszuarbeiten. Mit diesem Vorsprung im Rücken konnte die Mannschaft variabel spielen und beendete den Satz schlussendlich mit einem 25:22.

Doch leider verlieh dieser Satzgewinn den Damen der SG nicht die notwendige Sicherheit. Begann der dritte Satz noch ausgeglichen, konnten sich die Damen des SV Meißen durch sehr gute Aufschläge entscheidend absetzen und sich den Satzgewinn sichern. So mussten die Damen der SG Großröhrsdorf diesen Satz mit einem 16:25 abgeben.

Im vierten Satz wollten die Damen der SG Großröhrsdorf die Wende erzwingen. Der Satz verlief von Anfang an sehr ausgeglichen. Gezeichnet durch lange, hart umkämpfte Ballwechsel, fehlte es jedoch den Großröhrsdorferinnen am erforderlichen Quäntchen Glück, um diesen Satz für sich zu entscheiden. Unglücklich verlor man den vierten Satz mit 22:25 und damit das Spiel.

Trotz der Enttäuschung zeigte sich die Mannschaft nach dem Spiel bereit und motiviert ihre Hausaufgaben bis zum Saisonstart in der Bezirksliga am 09.11.2013 zu erledigen und gestärkt aus dieser Niederlage hervorzugehen.

Ergebnisse:

Großröhrsdorf – SV Meißen 1:3  (12:25), (25:22), (16:25), (22:25)

Es spielten:

Anja Kuban (L), Katja Friedemann (AA), Angelique Möbius (AA), Christina Häupl (AA), Katja Jähnig (AA), Christin Sommer (MB), Sandra Grünberg (MB), Bianca Heide (D), Nicole Kühne (Z), Melanie Kugler (AA)

Trainer: David Nitsche

Verfasser: K. Jähnig

 

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29.9.2013:
2. Bezirkspokalrunde

Doppelsieg in Naundorf – Großröhrsdorf zieht ins Halbfinale des Bezirkspokals ein

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Nach einer erfolgreichen Vorrunde des diesjährigen Bezirkspokals trat die erste Damenmannschaft der SG Großröhrsdorf in Naundorf zum Achtelfinale an. Gegner waren die motivierten Nünchritzerinnen.

 

Bereits im ersten Satz zeigte Großröhrsdorf mit welchen Wassern sie gewaschen sind. Besonders eine Aufschlagserie von Christin Sommer konnte eine deutliche Führung von 16:9 erzielen. Das konstante Spiel  der Rödertalerinnen ließ den Satz 25:14 enden. Dieser Aufwind sollte im zweiten Satz für den zweiten Satzsieg sorgen. Doch durch Absprachefehler konnte die anfängliche Führung nicht gehalten werden. Die Aufholjagt der Gegnerinnen konnte erst bei  17:18 unterbrochen werden. Kampfgeist und Teamwork brachte schließlich die Wende im zweiten Satz und dieser wurde verdient mit 25:20 entschieden. Von der Aufholjagt Großröhrsdorfs wohl etwas eingeschüchtert, konnte Nünchritz nicht mehr gut ins Spiel finden. Mit 25:17 gewann Großröhrsdorf den dritten Satz und sicherte sich mit einem 3:0-Sieg den Einzug ins Viertelfinale, welches direkt im Anschluss gegen Naundorf stattfand.

 

Hochmotiviert startete also das Spiel. Das deutliche Ergebnis von 25:15 spiegelt die souveräne Leistung der Großröhrsdorferinnen wieder. Doch bereits im zweiten Satz hatte Naundorf in Spiel gefunden und setzte seinen Gegner deutlich zu. Nach einem 20-minütigen Schlagabtausch musste Großröhrsdorf sich mit 21:25 geschlagen geben. Die lautstarke Unterstützung der Fans versetzte Naundorf wohl einen Höhenflug. Nun musste umso härter gekämpft werden. Dieser Kampfgeist konnte im dritten Satz gezeigt werden. Präzisere Annahmen und variableres Angriffsspiel verschaffte Großröhrsdorf zahlreiche Punkte die schließlich zum Satzsieg von 25:16 führte. Im letzten Satz sollte es jedoch noch einmal spannend werden. Ein erbitterter Kampf um jeden Punkt war die Folge. Schließlich hatte Großröhrsdorf am Ende doch die härteren Nerven und beendete den Satz mit  25:21 und gewann mit 3:1 nach Sätzen.

 

Nun steht am 12.10.13 um 14 Uhr das Halbfinale in Dippoldiswalde an. Bei einem Sieg winkt bereits am selben Tag das Finale des Bezirkspokals 2013.

 

Ergebnisse:

 

Großröhrsdorf - Nünchritz 3:0  (25:14), (25:20), (25:17)

 

Großröhrsdorf – Naundorf 3:1 (25:15), (21:25), (25:16), (25:21)

 

Es spielten:

 

Anja Kuban (L), Katja Friedemann (AA), Angelique Möbius (AA), Christina Häupl (AA), Katja Jähnig (AA), Christin Sommer (MB), Sandra Grünberg (MB), Bianca Heide (D), Nicole Kühne (Z)

 

Trainer: David Nitsche

 

Verfasser: Nicole Kühne


15.9.2013:
1. Bezirkspokalrunde

Der Bezirksligist setzt sich durch ...
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Am vergangenen Sonntag ging es für die Damen der SG Großröhrsdorf endlich zum lang ersehnten ersten Pokalspieltag auf nach Pirna. Trotz des langen und heißen Sommers hat die Mannschaft durchweg viel trainiert um gar nicht erst in einen Trainingsrückstand zu geraten. Dies hat sicherlich einen großen Anteil an der heutigen Leistung.

Im ersten Spiel des Tages gegen den ESV Lok Pirna stand den Damen eine Mannschaft gegenüber die ihr kein Unbekannter war. Im ersten Satz musste man einen 1:4 Rückstand hinterhereilen, den man aber schnell zum 6:6 wieder ausgleichen konnte. Jetzt wirkten beide Mannschaften im Spiel angekommen und lieferten sich ein Kopf an Kopf Rennen. Ab der zweiten Satzhälfte konnte man sich allerdings mit zwei Punkten absetzen und viele lange Ballwechsel für sich gewinnen. Bei dem Spielstand von 20:18 verletzte sich eine Spielerin des ESV Lok Pirna leider so schwer, dass nur noch dieser Satz beendet werden konnte. Aufgrund von Spielermangel der Pirnaerinnen war es ihnen regelgerecht nicht möglich weiter zu spielen und somit gewann die SG Großröhrsdorf leider etwas unglücklich nach nur 22 Minuten das Spiel mit 3:0.

Im zweiten Spiel des Tages stand man den Damen des DSSV IV gegenüber. Wie auch schon im ersten Spiel begann der erste Satz mit einem Rückstand. Stets blieben die zwei Punkte während des gesamten Satzes erhalten und man musste diesen mit 23:25 abgeben. Jetzt hieß es noch einmal munter werden. Im zweiten Satz sollte alles besser werden. Die Großröhrsdorferinnen starteten sehr konzentriert in den zweiten Satz und hatten nun immer die Nase vorn. Die Aufschläge wurden konstanter und der Gegner kam zunehmend ins Wanken. Nach nur 16 Minuten Spielzeit gelang es diesen Satz mit 25:13 auf das Konto der SG zu verbuchen. Nun Stand es schon einmal 1:1 nach Sätzen. Der dritte Satz startete wieder sehr ausgeglichen, gespickt mit langen Ballwechseln die meist die Rödertalerinnen für sich entscheiden konnten. Dies zeichnete sich aus mit einem 25:23 Satzgewinn. Der 1:2 Rückstand beeindruckte den DSSV überhaupt nicht und sie agierten stets flink in der Abwehr und brachten den ein oder anderen Angreifer zum verzweifeln. Somit setzten sie sich  mit 24:18 ab. Doch diesen Satz gab man nicht so einfach auf. Nach fünf abgewehrten Satzbällen musste man sich dann doch leider mit 23:25 geschlagen geben. Der Tie break muss entscheiden. Nach über 90 Minuten Spielzeit musste man nochmals alle Kräfte mobilisieren. Die SG startete sehr konzentiert und wollte nichts anbrennen lassen. Die SG begann mit einem fünf Punkte Vorsprung und konnte nochmals ihre Leistung abrufen die sie im zweiten Satz gezeigt hat. Nach 110 Minuten hieß es dann endlich Punkt – Satz – Sieg.

In zwei Wochen geht es für die Damen der SG Großröhrsdorf zur nächsten Pokalrunde, wo der Einzug ins Viertelfinale zum greifen nah sein kann.

 

Es spielten: B. Gilge (MB),S. Grünberg (MB), B. Heide (D), K.Jähnig (AA), A. Kuban (L), M. Kugler (AA/D), N. Kühne (Z),  A. Möbius (AA), Ch. Sommer (MB)

 

B.Heide

2.2.2013:
9. Spieltag in der Sachsenklasse

Das Warten hat ein Ende ...
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Vergangenen Samstag brachen die Damen der SG Großröhrsdorf wieder einmal in Richtung Osten auf. Das Ziel hieß Hoyerswerda.

Vielversprechend starteten die Spielerinnen in den ersten Satz. Die ersten beiden Punkte gingen auf das Konto der Großröhrsdorferinnen. Variables und intelligentes Spiel sorgten dafür, dass die Heimmannschaft bis zum 14. Punkt nicht an die Gäste herankam. Dann jedoch war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden Kontrahenten. Immer ein Punkt mehr auf der jeweils „falschen Seite“ des Netzes sorgten bis zum Schluss für Spannung. Am Ende hatten die Frauen aus Hoyerswerda jedoch das Glück auf ihrer Seite und gewannen diesen Satz mit 26:24.

Der zweite Satz starte im Gegensatz zum Vorangegangenen nicht nach den Vorstellungen der Mannschaft. Nichts schien zu gelingen. Kein Versuch  führte zum gewünschten Erfolg. Die Annahme zeigte sich eher unflexibel und auch die Angriffe fanden ihren Weg nicht in das gegnerische Feld. Doch kampfeslustig holte die Mannschaft von David Nitsche Punkt um Punkt den Rückstand von bis zu 6 Punkten auf. Am Ende jedoch konnte Hoyerswerda den früh erspielten Vorsprung für sich nutzen und gewann. Diesmal mit 25:21.

Die kontinuierliche Leistungssteigerung innerhalb des zweiten Satzes gab den Spielerinnen aus dem Rödertal neuen Mut und führte dazu, dass man den teilweise körperlich überlegenen Hoyerwerdaerinnen ohne Angst begegnete.
Gleich der erste Punkt ging auf das Konto der Großröhrsdorferinnen. Hoyerswerda gelang es nur in zwei Situationen die Führung für sich beanspruchen. Die Gastmannschaft hatte zu ihrem Spiel gefunden. Besonders die Kommunikation in der Annahme und Abwehr, als auch die saubere Blockarbeit führten am Ende mit 25:19 zum erhofften Satzgewinn. Strahlende Gesichter auf dem Feld.

Doch man wollte mehr! Die Spielerinnen fühlten sich in ihrem Können bestätigt. Das gegenseitige Vertrauen stellte sich nun wieder ein. Saubere, variable Zuspiele wurden durch die Angreifer verwandelt, Aktionen der Gegner wurden durch Einsatz und Laufbereitschaft pariert und auch gut platzierte Leger der eigenen Mannschaft führten letzten Endes zum Satzgewinn. 25:19 lautete auch hier das Ergebnis.

Entscheidungssatz bis 15. Großröhrsdorfs Kampfstärke war gefragt. Bei der dritten Aufschlagspielerin sollte sich der Satz entscheiden. Beim Seitenwechsel führte die Gastmannschaft bereits mit 8:3. Nicht nur die Aufschläge setzten den Gegner unter Druck, sondern auch der Mannschaftszusammenhalt und die gelungenen Aktionen am Netz und in der Abwehr. Alles schien zu passen. Hoyerswerda zeigte noch einmal Anstrengung und schaffte in der Satzmitte noch einmal fast den Anschluss. Doch beim Zwischenstand von 10:07 wollte Großröhrsdorf den Sieg nicht mehr hergeben. Der Heimmannschaft gelang es nur noch zwei weitere Punkte zu erlangen, während die SG Großröhrsdorf souverän die letzten 5 Zähler erspielte.

Das Spiel ging somit mit 3:2 an die Damen aus dem Rödertal.

Das nächste Spiel bestreitet die SG wieder in Dresden, dann am 23.02.2013 gegen den VSV Grünweiß Coschütz. Aktuelle Spielberichte, Informationen zur Mannschaft und Ergebnisse gibt es wie immer auf www.volleyball-grossroehrsdorf.de.

SG Großröhrsdorf – VF BW Hoyerswerda 3:2 (24:26; 21:25; 25:19; 25:19; 15:9)

Es spielten: C. Häupl, B. Heide, A. Kuban, N. Kühne, L. Lenser, A. Möbius, S. Richter, J. Seeger, C. Sommer.

 

Trainer: David Nitsche

 

Verfasserin: Christin Sommer

19.1.2013:
8. Spieltag in der Sachsenklasse

Den Blick nach vorn gerichtet ...
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Der erste Heimspieltag des Jahres fand am vergangenen Samstag gegen den Tabellenersten Motor Mickten I und den VV Zittau 09 statt. Die Chancen standen gut… Vielleicht war es möglich gegen den ungeschlagenen Tabellenführer zu gewinnen? Zittau erneut mit 3:2 zu besiegen? Natürlich – möglich ist alles. Zudem war Herr Frey von der Ostsächsischen Sparkasse Dresden zu Gast, die der SG schon seit einigen Jahren die Spielerkleidung sponsort.


Der SG gelang es, sich im ersten Spiel gut zu präsentieren. Von Beginn an zeigten sich die Damen aus dem Rödertal beweglich in Annahme und Abwehr und das Zuspiel agierte variabel. Doch der Tabellenführer hatte immer etwas mehr Glück beim Abschluss. Waren es einmal die harten Aufschläge der Gegnerinnen aus Dresden oder ein anderes Mal die Kreuzpässe der Mittelangreifer. Doch 17:25 war ein respektables Ergebnis für den ersten Satz in diesem Derby. Im zweiten Satz kämpften die Großröhrsdorferinnen noch mehr. Man hatte festgestellt, dass dieses Spiel kein Selbstläufer für den Gegner auf dem ersten Tabellenplatz war.
L. Moch schaffte es durch ihre Aufschläge, einen Vorsprung von vier Punkten zu erzielen. Bis zum 15:14 gelang es der SG immer wieder die Nase ein Stückchen nach vorn zu schieben. Doch nach einer Aufschlagserie des Gegners schafften die Frauen es nicht, den Anschluss zu halten und mussten den Satz mit 25:18 abgeben. Im dritten Satz bemühte sich die Heimmannschaft noch einmal, aber am Ende lagen 10 Punkte zwischen Satzverlust und Satzgewinn. 3:0 ging das erste Spiel an die erste Damenmannschaft des SV Motor Mickten.

Der Gegner des zweiten Spiels war aus der östlichsten Region Sachsens. Schon einmal war es den Großröhrsdorferinnen gelungen, diese Mannschaft in einem spannenden Spiel 3:2 Spiel zu besiegen. Natürlich hatte man sich besonders auf dieses Spiel fokussiert. Spannend sollte es bereits im ersten Satz werden. Keiner der Kontrahenten schenkte dem anderen einen Punkt. Schnelle Reaktionen auf der Seite der Gastgeberinnen boten den Legern auf Seiten von Zittau Paroli. Auch der Block entschärfte den Angriff der Spielerinnen auf der anderen Netzseite. Doch auch Zittau kämpfte und hatte am Ende des Satzes doch mit 27:25 das glücklichere Händchen. Zu Beginn des zweiten Satzes jedoch brachte eine unplanmäßige Verlängerung der Satzpause die Großröhrsdorfer Mannschaft vollkommen aus dem Konzept. Mit nur 8 Punkten auf dem Konto musste dieser Satz an die Zittauerinnen abgegeben werden. War es möglich das Ruder nach dieser Enttäuschung noch einmal zu drehen? Einen größeren Kontrast konnte man sich nicht vorstellen. Als ob die Mannschaften ausgewechselt wurden. Doch auch im letzten Satz konnten die Großröhrsdorferinnen nicht an die Leistung aus dem ersten Satz anknüpfen. Viele Eigenfehler hatten sich eingeschlichen. Angriffe fanden zwar ihren Weg in das gegnerische Feld und auch der Block agierte aktiv, doch am Ende sollte es nicht reichen. Auch dieses Spiel musste man leider mit 0:3 an die Gäste abgeben.

Am Ende des Tages bleibt festzustellen, dass sich ein guter Spieler nicht allein durch Gewinnen eines Spiels beweist, sondern auch durch das Ertragen einer Niederlage. Die SG bedankt sich bei der Elefantenapotheke Großröhrsdorf, die auch in diesem Jahr die Heimspieltage der SG sponsort. Aktuelle Spielberichte, Informationen zur Mannschaft und Ergebnisse gibt es wie immer auf www.volleyball-grossroehrsdorf.de.

Bereits am 2.2.2013 bekommt die SG erneut die Chance, sich im Spiel zu beweisen. Dann ist sie beim VF BW Hoyerswerda zu Gast.

SG Großröhrsdorf – SV Motor Mickten                0:3 (17:25; 18:25; 15:25)
SG Großröhrsdorf – VV Zittau 09             0:3 (25:27; 8:25; 17:25)

Es spielten: B. Gilge, K. Friedemann, B. Heide, A. Kuban, N. Kühne, L. Lenser, A. Möbius, L. Moch, S. Richter, C. Sommer.

 

Trainer: David Nitsche

 

Verfasserin: Christin Sommer

5.1.2013:
7. Spieltag in der Sachsenklasse

Neues Jahr - Neues Glück?
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Erst fünf Tage war das neue Jahr alt, als es wieder hieß: baggern, pritschen und blocken! Über Weihnachten trainierten die engagierten Damen der SG Großröhrsdorf hart und arbeiteten neben Schnelligkeit und Kraft besonders an der weiteren Stärkung ihres Mannschaftszusammenhalts.

Dieses Mal führte der Weg die Mannschaft in die Oberlausitz. Gegen den Zweitplatzierten der Tabelle- SV Crostau- startete die Rückrunde am vergangenen Samstag.

Bereits im ersten Satz hieß es, den nochmals gestärkten Kampfgeist unter Beweis zu stellen. Ein paar verpatzte Annahmen zu Beginn des Satzes ließen die SG sofort in Rückstand geraten. Doch mit jeder Ballberührung stieg das Selbstvertrauen unserer Damen und so konnte Crostau nicht ungehindert punkten. Ein variables Spiel über die Diagonal- und  Außenangreifer konnte in diesem Satz zwar nicht zum Gewinn führen, jedoch hatte sich die Gastmannschaft festgebissen und kämpfte bis zum 18:25.

Ein weiterer Motivationsschub für Satz Nummer zwei. Man hatte sich eingespielt, Fehler analysiert und sich vorgenommen, den SVC nicht einfach so davon ziehen zu lassen. Mit drei Zählern Vorsprung begann die SG frisch und frei. Punkt für Punkt schritt der Satz voran. Auf beiden Seiten wurde durch Aufschlag und Angriff gepunktet. Noch bis zur Satzhälfte lagen beide Kontrahenten dank guter Blockarbeit der SG gleichauf. Dann allerdings wussten die Großröhrsdorferinnen eine Serie von Aufschlägen seitens Crostau nicht zu verhindern. Bis die SG diese beim Stand von 13:17 unter Kontrolle hatte, war es beinahe schon zu spät. Wie alle wissen, können schon 4 Punkte entscheidend sein. Die SG konnte zwar weiter kontinuierlich punkten, doch dies tat auch Crostau, leider jedes Mal mit etwas mehr Erfolg. Am Ende konnten die Gastgeberinnen mit 25:19 erneut siegen.

„Da geht noch was!“- hieß es bei allen Spielerinnen der SG. Gleich der erste Punkt ging durch einen Fehlaufschlag an die Großröhrdorferinnen. Jubel in den Köpfen und auf dem Feld. Leider konnte dieser Motivationsschub nicht sofort in weitere Zähler verwandelt werden. Doch das Spiel endet bekanntlich erst mit dem letzten Punkt. Harte Rückraumangriffe machten Großröhrsdorf zwar das Leben schwer, aber die Abwehr hatte sich gut positioniert und konnte immer öfter Paroli bieten. Am Ende jedoch konnte Crostau mit weniger Eigenfehlern den Satz für sich mit 25:20 entscheiden.

Leider gab es diese Woche keinen Sieg für die Damen aus dem Rödertal - 3:0 siegte der Tabellenzweite SV Crostau. Dennoch gibt es keinen Grund sich hinter der Leistung zu verstecken. Die Mannschaft präsentierte sich geschlossen, spielfreudig und bereit Risiken einzugehen. „Erfolg ist nicht etwas, das einfach passiert - Erfolg wird erlernt, Erfolg wird trainiert und dann teilt man ihn.“ - Unter diesem Motto wird die erste Frauenmannschaft weiter trainieren und allen ist klar: Wenn wir weiter hart trainieren, wird der Erfolg kommen!

Der nächste Spieltag wird wieder zu Hause ausgetragen – zu Gast sind Tabellenführer SV Motor Mickten und der VV Zittau 09. Anpfiff ist am 19.01.2013 um 14 Uhr im Ferdinand-Sauerbruch-Gymnasium in Großröhrsdorf.

SG Großröhrsdorf – SV Crostau               0:3 (18:25; 19:25; 20:25)

Es spielten: B. Gilge, C. Häupl, B. Heide, A. Kuban, N. Kühne, L. Lenser, A. Möbius, L. Moch, C. Sommer.

 

Trainer: David Nitsche

 

Verfasserin: Christin Sommer

8.12.2012:
6. Spieltag in der Sachsenklasse

Verlieren lernen...
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Am sechsten Spieltag waren dieVolleyballerinnen der  SG Großröhrsdorf zu Gast bei der USV TU Dresden. Im Kellerduell ging es gegen den Tabellenletzten und die Damen wollten ihren Nichtabstiegsplatz sichern. Doch die Rechnung ging nicht auf, die Mannschaft konnte an die hohe Leistung vom Heimspieltag nicht anknüpfen. Der erste Satz begann nervös. Die Annahme wackelte oft, und die Angreifer fanden keine Lücke beim Gegner. Die körperlich hoch gewachsenen Dresdnerinnen blockten ein ums andere Mal erfolgreich, so dass der erste Satz mit 16:25 verloren ging. Ein Spielerwechsel brachte zum zweiten Satz Schwung in die Mannschaft: Nach einer Angabenserie von S. Richter stand es schnell 7:2. Doch die Mannschaft konnte die Führung nicht halten, die Damen von USV kamen Ball um Ball heran. Nach einem Spielstand von 12:12 ging bei den Großröhrsdorferinnen nichts mehr. Eine hohe Eigenfehlerquote brachte dem Gegner einen leicht verdienten Satzsieg mit 18:25. Im dritten Satz brachte Trainer David Nitzsche mit B. Gilge auf Mitte noch einmal Verstärkung. Aber die Mannschaft bekam den Kopf nicht so schnell frei und lag schnell wieder mit 1:7 hinten. Doch wenn die Damen aus dem Rödertal etwas bewiesen am vergangenen Samstag, dann Kampfgeist, denn sie ließen sich trotz der aussichtslosen Situation nicht hängen und kämpften sich noch einmal heran. Zwischenzeitlich wurde es tatsächlich ein Duell auf Augenhöhe. Diagonal- und Außenangreiferinnen punkteten, und auch die Abwehr gab keinen Ball verloren. Auch bei langen Ballwechseln behielt die SG die Nerven und hatte oft den besseren Abschluss. Doch die Unsicherheit war noch zu spüren, die Mannschaft hatte fast Angst, zu gewinnen. Am Ende hatten dann doch die Dresdnerinnen die stärkere Mannschaft auf dem Feld, gewann den Satz mit 25:22 und brachte der SG Großröhrsdorf ihre sechste Saisonniederlage bei. Alles in allem konnte auch an diesem Spieltag die Damenmannschaft kaum ihr Potenzial abrufen, und nach dem Abpfiff machte sich Ratlosigkeit und Ärger breit: Trainer David Nitsche resümierte:“ Wir haben in der vergangenen Saison fast nur Siege eingefahren, so müssen wir auch lernen, Niederlagen einzustecken und den Kopf danach nicht hängen zu lassen. Wir dürfen keine Angst haben, Fehler zu machen, sondern müssen wieder gewinnen wollen.“ In der Rückrunde will die Mannschaft zeigen, dass sie zur Sachsenklasse dazu gehört und auch siegen kann.

Die SG beendet damit die Hinrunde mit 2 Siegen aus 8 Spielen auf dem letzten Tabellenplatz. Gleich am 05.01.13 muss sie dann den weiten Weg nach Crostau antreten. Aktuelle Spielberichte, Informationen zur Mannschaft und Ergebnisse gibt es wie immer auf www.volleyball-grossroehrsdorf.de.

 

SG Großröhrsdorf – USV TU Dresden 0:3 (16:25; 18:25; 22:25)

 

Es spielten: B. Gilge, B. Heide, A. Kuban, N. Kühne, L. Lenser, A. Möbius, S. Richter, J. Seeger, C. Sommer.

 

Trainer: David Nitsche

24.11.2012:
5. Spieltag in der Sachsenklasse

Ein Sieg musste her...
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Am vergangenen Samstag hieß es für die SG Großröhrsdorf: Wir haben nichts zu verlieren im Kellerduell. Unter dem Motto begann auch das erste Spiel gegen den Mitaufsteiger Dresdner SSV III. Zu Beginn des ersten Satzes konnte man sich schon ausmalen, dass es ein hart umkämpftes Spiel werden wird. Kopf an Kopf schenkte man sich keine Punkte bis zur ersten Aufschlagserie des DSSV von 7 Punkten. Dieser Vorsprung blieb leider zu Ungunsten der SG stets konstant und der Satz ging mit 25:18 an den Gast. Im zweiten Satz sollte alles besser werden. Der Schlagabtausch glich dem aus Satz 1 bis zum Stand vom 9:8. Daraufhin folgte eine erneute Aufschlagserie, die die SG nicht stoppen konnte. Die erste Annahme wollte den Zuspieler einfach nicht erreichen und somit konnte man dem Gegner das eigene Spiel nicht aufzwingen. Der ständige Vorsprung des DSSV war nicht mehr aufzuholen und auch Satz 2 ging auf das Konto der Dresdner. Doch wer die SG kennt, weiß, dass aufgeben nicht zu ihren Devisen zählt. Mit neuem Kampfgeist wollte sie deutlich mehr als das Spiel einfach so abzugeben. Der 3. Satz war zunächst ein Spiegelbild der ersten beiden. Bis zum 9:9 war alles offen. Die Annahme der SG wurde sicherer, die Angreifer machten ständig Druck, und die Feldverteidigung war kaum noch wiederzuerkennen. Dafür zeigte der Gegner nun deutliche Schwächen im Aufschlag. Im weiteren Spielverlauf konnte die SG schließlich den Satz über ein 17:17, 21:20 zu einem 25:23 verwandeln. So konnte es also gehen, was die SG auch im vierten Satz zeigte und sich die 19:16-Führung erkämpfte. Doch dann sorgte eine erneute Aufschlagserie des DSSV für Unstimmigkeiten und Unsicherheiten im eigenem Kader, und der Gegner und holte sich mit 25:19 den vierten Satz und den Sieg.

 

Sicher war es für den ersten Augenblick enttäuschend, doch sofort hieß es: Kopf hoch und, wenn möglich, die Punkte des zweiten Spiel des Tages mitzunehmen.

Gegen den VSV Grün-Weiß Dresden Coschütz startete die SG direkt mit einer 4-Punkte-Führung. Beständig schaffte es die Mannschaft, den Vorsprung auszubauen. Kurz vor Satzende zeigte der Gegner jedoch Biss, wodurch der Satz bis zum 29:27 spannend blieb, jedoch auf dem Konto der SG verbucht werden konnte. Auch in den 2. Satz startete die SG furios mit drei direkten Punkten. Coschütz schaffte es zwar, den Anschluss zu halten, konnte jedoch zu keinem Zeitpunkt an die Leistung der SG heranreichen. Mit 25:19 gewann die SG den zweiten Satz nach 22 min.

Der 3. Satz war dagegen lange hart umkämpft, waren die Spielerinnen aus Großröhrsdorf bei Standards doch weniger konzentriert. Mit 17:25 musste dieser Satz abgegeben werden. Wende? Nein! Nach 7 gespielten Sätzen spielten die Großröhrsdorferinnen frisch und frei auf. Um jeden Ball wurde hart gekämpft. Coschütz hielt dagegen, doch den längeren Atem hatte die SG. Schlussendlich sicherte sich die SG diesen vierten Satz erfolgreich mit 25:20 und wichtige 3 Tabellenpunkte.

 

 

 

Zwei Spiele stehen in der Hinrunde noch aus. Am 08.12.12 ist die SG zu Gast bei TU Dresden, bevor sie dann im neuen Jahr den weiten Weg nach Crostau antreten muss. Die SG bedankt sich bei der Elefantenapotheke Großröhrsdorf, die auch in diesem Jahr die Heimspieltage der SG sponsort. Aktuelle Spielberichte, Informationen zur Mannschaft und Ergebnisse gibt es wie immer auf www.volleyball-grossroehrsdorf.de.

 

SG Großröhrsdorf – Dresdner SSV III                   1:3 (18:25; 22:25; 25:23; 19:25)

SG Großröhrsdorf – VSV GW Dresden-Coschütz 3:1 (29:27; 25:19; 17:25; 25:20)

 

Es spielten: K. Friedemann, B. Gilge, C. Häupl, B. Heide, A. Kuban, N. Kühne, L. Lenser, A. Möbius, S. Richter, J. Seeger, C. Sommer.

 

Trainer: David Nitsche

10.11.2012:
4. Spieltag in der Sachsenklasse

Große Enttäuschung...
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Die SG Großröhrsdorf muss eine herbe Niederlage verkraften

Die Volleyballdamen der SG Großröhrsdorf hatten sich nach ihrem ersten Saisonsieg vor drei Wochen für das 5. Saisonspiel der Sachsenklasse gegen die SG Klotzsche viel vorgenommen. Sie wollten am vergangenen Samstag an die gute Leistung anknüpfen und aus den Abstiegsplätzen herauskommen. Doch bereits im Vorfeld musste die Mannschaft einen Rückschlag in Kauf nehmen, denn es fielen insgesamt vier Angreifer durch berufliche Verpflichtungen und kurzfristige Erkrankung aus. Gleichwohl wollte sich die Mannschaft davon nicht schwächen lassen und ging mit viel Zuversicht ins Spiel. Leider reichte dies jedoch allein nicht aus, um einen Sieg zu holen. Der erste Satz begann bereits mit großer Verunsicherung, die Volleyballdamen hatten von Anfang an mit einem Rückstand von 5, 6 Punkten zu kämpfen. Nur gelegentlich ließ die SG Großröhrsdorf ihr spielerisches Potential über Mitte und Diagonal aufblitzen. Die erfahrenen Dresdnerinnen konnten die Angriffe der SG immer wieder parieren und hatten anschließend mit gezielt gelegten Bällen die clevere Antwort. Der erste Satz ging entsprechend mit 25:14 an die SG Klotzsche. Der zweite Satz bot ein Spiegelbild des ersten. Die Volleyballerinnen um Trainer David Nitsche verloren klar mit 11:25.

 

Ein Zuspielerwechsel brachte zu Beginn des dritten Satzes zunächst keine Wende – schnell lag die SG wieder mit 7 Punkten zurück. Doch so wollte sich die Mannschaft nicht geschlagen geben. Zwei Aufschlagserien von S. Richter und A. Möbius erhöhten das Selbstbewusstsein, die Mannschaft fand zurück ins Spiel. Eine gute Feldabwehr und harte Angriffe brachten schließlich sogar die Führung zum 21:20. Klotzsche war schlagbar, die Spielwende schien greifbar. Doch die Dresdnerinnen blieben konzentriert, fanden die Lücken bei der SG Großröhrsdorf und gewannen schließlich auch den dritten Satz und damit das Spiel. Alles in allem war die Großröhrsdorfer Mannschaft sehr enttäuscht, konnten doch auch die Stammspieler viel zu selten im Spiel ihr ganzes Leistungspotential abrufen. Umso mehr haben sich die Volleyballerinnen für den Heimspieltag in zwei Wochen vorgenommen, noch mehr Kampfgeist und Spielstärke vor den eigenen Fans zu zeigen. Zu Gast sind der DSSV und der VSV GW Dresden-Coschütz. Anpfiff ist am 24.11.2012 um 14 Uhr der Halle des Ferdinand-Sauerbruch-Gymnasiums. Aktuelle Spielberichte, Informationen zur Mannschaft und Ergebnisse gibt es wie immer auf www.volleyball-grossroehrsdorf.de.

 

SG Großröhrsdorf – SG Klotzsche: 0:3 (14:25; 11:25; 21:25)

 

Es spielten: K. Friedemann, B. Heide, A. Kuban, N. Kühne, L. Lenser, A. Möbius, S. Richter, C. Sommer.

 

Trainer: David Nitsche

20.10.2012:
3. Spieltag in der Sachsenklasse

Krimi in Zittau mit gutem Ende...
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Am vergangenen Samstag trat die SG Großröhrsdorf den langen Weg nach Zittau an. Nach drei Niederlagen in drei Spielen wollte man hier mehr mitnehmen als nur ein oder zwei Sätze. Das Spiel gestaltete sich von Anfang an eng. Beim Stand von 13:9 hatte sich die SG kurz abgesetzt, büßte diese Führung jedoch durch nicht kontrollierbare Aufschläge von Zittau wieder ein. In der Folge geriet die Mannschaft von Trainer David Nitsche sogar zwei Punkte in Rückstand, bis ihr beim 23:23 der Ausgleich gelang. Nun folgte ein wahrer Schlagabtausch, in dem die SG in Angriff und Blocksicherung glänzte und den Satz schließlich mit 30:28 gewann. In unveränderter Aufstellung ging es in Satz 2. Hier geriet die SG durch erneut druckvolle Volleyaufschläge der Zittauerinnen in einen 5:9-Rueckstand, den sie zwar noch einmal auf zwei Punkte verkürzen konnte. Dennoch ging dieser Satz mit 25:23 an Zittau. Auch der 3. Satz war zunächst genauso eng wie die beiden anderen. Die Angreiferinnen wurden gut eingesetzt, und die Block- und Angriffssicherung war flink, was zur 16:13-Fuehrung führte. Doch wieder gelang Zittau durch gute Aufschläge und konsequente Blockarbeit eine 6-Punkte-Serie, die zum 25:18-Satzgewinn reichte. Nun lag die SG nach Sätzen mit 1:2 hinten. Doch die Großröhrsdorferinnen wollten den ersten Sieg in der Landesklasse, und sie wollten ihn an diesem Tag. Hier standen sich zwei annähernd gleich starke Teams gegenüber. Die SG konnte das Zittauer Angriffsspiel zunehmend besser lesen, und drei hervorragende Blocks in der Mitte von Satz 4 zogen dem gegnerischen Angreifer zunächst den Zahn. Die Annahme stand auch in der zweiten Satzhälfte gut, so dass man im Angriff alle Möglichkeiten nutzen und den Satz mit 25:23 gewinnen konnte. Der 5. Satz sollte entscheiden, und hierin war die SG nun wahrlich kampferprobt. In einem nicht zu überbietenden Krimi gaben beide Mannschaften noch einmal alles, glänzten in Angriff, Zuspiel, Block und Feldabwehr. Die SG wechselte bei 8:7 die Seiten, nutzte gezielt Lücken in der Feldabwehr aus und gab sich im Aufschlag druckvoll. Beim Satzball von 14:13 zugunsten der SG ging der letzte Zittauer Angriff ins Netz, und die SG gewann dieses wichtige Spiel mit 3:2.

 

Trainer David Nitsche: „Es war ein Spiel auf Augenhöhe und ein wichtiger Sieg für unser Selbstvertrauen, welches wir in die nächsten Begegnungen mitnehmen werden.“ Am 10.11.2012 ist die SG bei der SG Klotzsche zu Gast. Aktuelle Spielberichte, Informationen zur Mannschaft und Ergebnisse gibt es wie immer auf www.volleyball-grossroehrsdorf.de.

 

SG Großröhrsdorf - VV Zittau 09:   3:2 (30:28; 23:25; 18:25; 25:23; 15:13)

 

Es spielten: B. Heide, N. Kühne, A. Kuban, L. Lenser, A. Möbius, L. Moch, J. Seeger, C. Sommer.

Trainer: David Nitsche

6.10.2012:
2. Spieltag in der Sachsenklasse/Heimspiel

Zweimal 1:3 - es bleibt Luft nach oben...
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Am vergangenen Samstag begrüßten die Großröhrsdorfer Damen den SV Crostau und den VfBW Hoyerswerda.

Im ersten Spiel des Tages traten die Großröhrsdorferinnen frohen Mutes gegen den SV Crostau an. Mit lautstarker Unterstützung der zahlreichen Fans konnte schon in den ersten Minuten eine Führung verzeichnet werden. Diesen Aufwind konnte Großröhrsdorf für sich nutzen und konnten so den ersten Satz (25:20) für sich entscheiden. Der erste Schritt zum Sieg war getan. Das variantenreiche Spiel sollte im zweiten Satz nicht an Qualität verlieren. So zeigten druckvolle Aufschläge, gezielte Leger und hervorragende Abwehrarbeit verfehlten ihr Ziel nicht. So konnte eine 24:20-Führung erspielt werden. Die folgende Aufschlagserie konnten die Rödertalerinnen nicht unterbrechen und mussten den zweiten Satz 24:26 abgeben. So wie der zweite Satz endete, so begann und endete auch der dritte. Mit einem Ergebnis von 14:25 überrollte Crostau Großröhrsdorf förmlich. Nach einem Zuspielerwechsel erfolgte im vierten Satz ein hart umkämpfter Schlagabtausch. Die anfängliche Führung konnte bis 19:17 gehalten werden. Doch dann setzte eine erneut starke Serie die Gastgeber unter Druck und der Satz endete 20:25. Obwohl kein Sieg verzeichnet werden konnte, zeigte dieses Spiel, dass Großröhrsdorf in der Sachsenklasse angekommen ist  und in dieser auch mithalten kann.

An dieser Leistung wollte Großröhrsdorf auch im zweiten Spiel anknüpfen. Doch dies wollte in den ersten beiden Sätzen gegen die Volleyballfreunde Hoyerswerda nicht ganz gelingen. Deren Angriffs- und abwehrstarke Spielerinnen machten es den Großröhrsdorferinnen schwer ins Spiel zu kommen, sodass die ersten beiden Sätze verloren gingen. Im dritten Satz mobilisierten die Rödertalerinnen nochmal alle Reserven und erzielten damit viele Punkte durch präzise Angriffe, welche zum Satzgewinn verhalfen. 1:2 stand es nun für Seiten der Hoyerswerdaer. Der erhoffte Satzgewinn im vierten Satz blieb leider aus, wodurch die SG mit ihrer zweiten Heimniederlage an diesem Tag leben musste. 

In 14 Tagen tritt die Mannschaft den weiten Weg nach Zittau an, und hofft auf den ersten Gewinn in dieser Liga.

Es spielten: Nicole Kühne (Z), Bianca Heide (D, AA), Luise Lenser (MB), Christin Sommer (MB), Bettina Gilge (MB), Angelique Möbius (AA), Julia Seeger (AA), Laura Moch (D), Katja Friedemann (AA), Solveig Richter (Z), Anja Kuban (L), Christina Häupl (AA)

22.9.2012:
1. Spieltag in der Sachsenklasse

Endlich war es so weit. Die erste Damenmannschaft der SG Großröhrsdorf hatte am vergangenen Samstag ihren ersten Auftritt in der Sachsenklasse Ost...
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Nach einem spannenden und erfolgreichen Relegationsspiel in der vergangenen Saison hatte sich Großröhrsdorf einen Platz in der höheren Klasse gesichert. Mit fast vollständiger Besetzung begann das erste Spiel gegen die erste Mannschaft von Motor Mickten in der Sachsenklasse. Noch nie hatte sich diese Möglichkeit den Rödertalerinnen geboten. Folglich war die Aufregung auch sehr groß. Und das war deutlich zu spüren. Vom Vertrauen in die eigenen Stärken war nicht mehr viel übrig geblieben. Ein Punkt nach dem anderen musste an den Gastgeber abgegeben werden. Trotz großem Einsatz und Kampfgeist musste der erste Satz mit 17:25 abgegeben werden. Das musste erst einmal verdaut werden. Wie zu erwarten, war dies eine ganz andere Liga. Nach einigen Veränderungen in der Aufstellung wurde der zweite Satz angegangen. Doch leider wollte sich keine Besserung einstellen. Bei einem Spielstand von 5:17 sah sich Trainer David Nitsche gezwungen eine Veränderung vor zunehmen um das Segel doch noch herumreißen zu können. Mit neuem Zuspieler stellte sich dem Gastgeber ein ganz anderes Bild und so konnte der neue Wind auch ein besseres Punktverhältnis herbei wehen. Doch der Rückstand war nicht mehr aufzuholen und so musste auch dieser Satz mit 12:25 abgeben werden. Allerdings hatte der verlorene Satz auch etwas Gutes. Großröhrsdorf gewann wieder Vertrauen in sich und konnte sich nun mit neuem Selbstvertrauen aufs Feld stellen. Der dritte Satz hatte es in sich. Es bot sich den Zuschauern ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Großröhrsdorf holte noch einmal alle Reserven hervor und bemerkte plötzlich, dass Motor Mickten auch nur mit Wasser kocht. Einige taktische Wechsel machten es Motor Mickten zusätzlich schwer, die Rödertalerinnen einfach weg zu putzen. Ein wirklich spannender Satz, der leider 24:26 an den Gastgeber abgegeben werden musste. Doch dieser Satz legt einen guten Grundstein für alle kommenden Spieltage, in denen spannenende Sätze sicher auch mal für Großröhrsdorf entschieden werden. Die hoffentlich nächste spannende Partie findet am 6.10.12 in der Turnhalle des Ferdinand-Sauerbruch Gymnasiums in Großröhrsdorf statt. Alle Fans sind wie immer herzlich eingeladen. Für Speis und Trank ist wie immer gesorgt. Wir freuen uns auf lautstarke Unterstützung.

Es spielten: Bianca Heide (AA,D), Angelique Möbius (AA), Katja Friedemann (AA), Julia Seeger (AA), Laura Moch (D), Bettina Gilge (MB), Luisa Lenser (MB), Anja Kuban (L), Solveig Richter (Z), Nicole Kühne (Z)

Trainer: David Nitsche

Spielergebnisse: (17:25), (12:25), (24:26)

Nicole Kühne

8.9.2012:
Sachsenpokal, 1. Runde

Am vorvergangenen Samstag trat die erste Damenmannschaft der SG Großröhrsdorf in der ersten Runde des Sachsenpokals gegen den SV Lok Engelsdorf III und den VV Zittau 09 I an.
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Den Großröhrsdorferinnen war Heimrecht zugelost worden, allerdings mussten sie aufgrund einer Veranstaltung im hiesigen Gymnasium nach Radeberg ausweichen.

 

 

 

In das erste Spiel gegen Engelsdorf fand die SG ganz gut herein, auch wenn sie in sämtlichen Sätzen gleich zu Anfang in Rückstand geriet. Gute Aufschläge setzten die Annahme konstant unter Druck, und die präzisen Angriffe fanden zu oft ihren Weg durch den Block. Die SG konnte jedoch ihrerseits ebenfalls gegen die hinten unsicher stehenden Engelsdorferinnen punkten, so dass insbesondere C. Sommer und L. Moch über Mitte und Diagonal für ein insgesamt ordentliches Satzergebnis sorgten. Das Spiel ging dennoch deutlich mit 3:0 und 75:41 Punkten an den Gegner.

 

 

 

Das zweite Spiel gegen Zittau, einen unmittelbaren Konkurrenten aus der Sachsenklasse Ost, wurde für die SG noch mühevoller. Zittau hatte das erste Spiel genau beobachtet und sich daher auf die zwei starken Angreifer Sommer und Moch eingestellt, so dass sich diese zumeist einem Doppelblock gegenüber sahen. Auch war Zittau in der Feldabwehr beweglicher und produzierte am Netz weniger Eigenfehler, so dass die Ballwechsel deutlich länger wurden. Doch auch die Abwehr der SG war zur Stelle. N. Kühne bemühte sich nach Kräften, die eigenen „Hauptangreifer“ Sommer und Moch freizuspielen, und C. Häupl und S. Grünberg konnten in Einzelaktionen ebenfalls punkten. Insgesamt ging jedoch auch dieses Spiel mit 3:0 und 75: 32 Punkten klar nach Zittau.

 

 

 

Entmutigen muss dieses Ergebnis jedoch nicht. Aus privaten und beruflichen Gründen fehlten bei der SG gleich fünf Leistungsträger der letzten Saison. Mit Moch und Häupl standen zwei Neuzugänge auf dem Platz, und Grünberg half aus der zweiten Mannschaft (Kreisunion) aus. In Anbetracht dieser Umstände blickt Trainer David Nitsche dem Saisonauftakt am 22.09.2012 bei Motor Mickten I (Absteiger Sachsenliga) gelassen entgegen: „Kleine Defizite in der Feldverteidigung haben wir erkannt und werden diese noch abbauen. Mit einem vollen Kader können wir unsererseits wieder mehr Druck ausüben und dadurch den Gegner weniger ins Spiel kommen lassen.“

 

 

 

Die SG bedankt sich bei der Elefantenapotheke Großröhrsdorf, die auch in diesem Jahr die Heimspieltage der SG sponsort. Aktuelle Spielberichte, Informationen zur Mannschaft und Ergebnisse gibt es ab sofort auf www.volleyball-grossroehrsdorf.de.

 

 

 

SG Großröhrsdorf – SV Lok Engelsdorf III:           0 : 3 (17:25; 6:25; 18:25)

 

SG Großröhrsdorf – VV Zittau 09 I:                        0 : 3 (9:25; 11:25; 12:25)

 

 

 

Es spielten: K. Friedemann, S. Grünberg, C. Häupl, A. Kuban, N. Kühne, L. Moch und C. Sommer.

 

 

 

Trainer: David Nitsche

 

 

 

 

 

Katja Friedemann


13.5.2012:
SACHSENKLASSE wir kommen

1. Damen machen ihrem Trainer ein unglaubliches Gebrutstagsgeschenk, denn sie schafften den Aufstieg in die Sachsenklasse Ost!
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Es ist vollbracht: In einem an Spannung nicht zu überbietenden Relegationsspiel hat sich die SG Großröhrsdorf am Sonntag durch einen Sieg über die TSG Kraftwerk Boxberg Weißwasser den letzten freien Startplatz in der Sachsenklasse Ost 2012/2013 erkämpft.

Schon am zeitigen Morgen trat die SG die Reise ins entfernte Weißwasser an. Für das Spiel gegen den Zweiten der Bezirksliga Ostsachsen standen Trainer David Nitsche aus einem ursprünglichen Kader von 13 Damen wegen Abgängen aufgrund von Referendariaten und Schwangerschaften noch 9 Spielerinnen zur Verfügung. Begleitet wurde die Mannschaft von etwa 25 Fans, denen an diesem Tag ein wahrer Volleyball-Krimi geboten wurde. Die SG begann in folgender Aufstellung: Freudenberg (M), Richter (Z), Möbius (AA), Lenser (M), Heide (D), Seeger (AA) sowie Kuban (L). Beide Mannschaften gingen von Beginn an mit sehr viel Entschlossenheit ins Spiel. Bis zum 9:9 hatte sich bereits ein offener Schlagabtausch entwickelt. Leider hatte die SG beim Aufschlag noch nicht das rechte Maß gefunden und ließ sich anschließend durch gute Aktionen des Gegner aus der Ruhe bringen. Beim Stand von 12:15 zog die TSG auf 17:23 davon und gewann diesen Satz mit 7 Punkten Vorsprung. In der Satzpause hieß es durchatmen, Nervosität ablegen – und die Aufschläge von Möbius brachten die frühe Führung, 7:1. Konzentriert und konsequent agierte die SG, doch die abwehrstarke TSG nahm den Angriffen ein ums andere Mal die Schärfe. Bis zum 20:18 konnte die SG ihren Vorsprung verteidigen, vehement angefeuert von ihren Fans. Doch die langen Ballwechsel zehrten am Selbstvertrauen der Angreifer, und in dieser kritischen Phase konnte die TSG erneut im Aufschlag punkten. Der Satz ging nach 24 Minuten mit 25:22 ebenfalls an den Gastgeber.
Im dritten Satz setzte Trainer Nitsche mit der Einwechslung von Sommer für Lenser ein Zeichen, und auch die Fans ließen die Spielerinnen nicht hängen. Wieder 4 Punkte Rückstand zu Beginn, doch dieser wurde erneut durch Aufschlagserien von Möbius und Seeger aufgeholt. Der Block stand zunehmend besser und machte es der Feldabwehr um Libero Kuban leichter, und die Angreifer wurden von Richter gut in Szene gesetzt und gewannen ihr Selbstvertrauen zurück. Lange Zeit konnte sich keine Mannschaft mehr als zwei Punkte absetzen, doch dann führte die SG erneut 20:17 – und brachte diesen Vorsprung, insbesondere durch starke Angriffe von Kapitän Heide, diesmal mit 25:20 ins Ziel. 1:2 aus Großröhrsdorfer Sicht – da geht noch mehr! Mit der wiedergewonnenen Spielfreude lief in Satz 4 alles etwas runder. Zwar führte oft erst die dritte oder vierte Aktion in einem Ballwechsel zum Erfolg, so ausgeglichen war das Kräfteverhältnis, und so vehement wurde auf beiden Seiten um Punkte gekämpft. Doch Heide konnte mit einer Aufschlagserie die TSG so unter Druck setzen, dass die gegnerischen Angriffe für die Abwehr der SG gut zu lesen waren. Punkt um Punkt stieg der Vorsprung auf 21:14. Die SG schien konditionell noch besser am Ball zu sein. Doch erneut Verunsicherung in der Annahme und eine überragende Feldabwehr der TSG, die auf 22:22 verkürzt – ein glücklicher Netzroller brachte den erlösenden Punkt für die SG und die Rotation, 23:22. Jetzt die Nerven behalten – der eigene Aufschlag geht ins Seitenaus, doch der gegnerische Angreifer schlägt nacheinander ins Netz und ins Aus – Satzgewinn nach 25 Minuten mit 25:23. Es ist alles wieder offen, 2:2 nach Sätzen – und die SG hat seit Jahren in Liga und Pokal kein 5-Satz-Spiel verloren. Die Spannung in der Halle war mit Händen greifbar.
Der 5. Satz begann genauso eng wie die anderen vier zuvor. Frenetisch bejubelten die Fans jeden Punkt ihrer Mannschaft. Über den Zwischenstand von 6:5 wurden bei 6:8 die Seiten gewechselt. Mit den eigenen Fans im Rücken gelang der SG der 7. Punkt, und Seeger schritt zum Aufschlag. In diesem entscheidenden Moment geriet die Annahme der TSG noch einmal ins Wanken, und Seeger erzielte allein 3 direkte Aufschlagpunkte. Gute Blockaktionen von Freudenberg und platzierte Angriffe von Möbius führten zur 13:8 – Führung. Zwei Punkte noch – doch die TSG verkürzt auf 11:13, bevor das Aufschlagsrecht erneut durch einen Netzroller wechselt. 14:11 bei Vorteil für die TSG, die über die Außenposition noch einmal punkten kann, bevor Möbius den Block anschlägt und der Ball im gegnerischen Feld landet – 15:12, Satz, Spiel und Sieg!

Die Trainer beider Mannschaften waren sich nach dem Spiel einig: „Es war ein hochgradig spannendes Relegationsspiel zweier ebenbürtiger Mannschaften“ – in dem die Feldabwehr der TSG der SG gehörig zusetzte, die Großröhrsdorferinnen jedoch im Angriff variabler agierten und zum Ende konditionell noch mehr Reserven hatten. Mit diesem Kraftakt gegen einen sehr schweren Gegner hat sich die SG den letzten freien Startplatz in der Sachsenklasse Ost erkämpft. Sie startet damit nach vier ununterbrochenen Jahren in der Bezirksliga in der kommenden Saison erstmals in Sachsens zweithöchster Spielklasse.

Unser Dank geht an alle mitgereisten Fans, unsere Förderer und Sponsoren sowie an das Autohaus Winter in Bretnig für das Zur-Verfügung-Stellen des Fan-Busses.


Ergebnisse:

SG Großröhrsdorf – TSG KW Boxberg Weißwasser 3:2 (18:25, 22:25, 25:20, 25:23, 15:12).

Zum Aufstieg haben im Saisonverlauf beigetragen:

C. Arnold, L. Freudenberg, K. Friedemann, B. Heide, K. Jähnig, A. Kuban, L. Lenser, N. Kühne, A. Möbius, S. Richter, J. Seeger, C. Sommer, B. Zadlo.

Trainer: David Nitsche

4.5.2012:
Achtung RELEGATION

1. Damen im Aufstiegsfieber - Kampf um einen Platz in der Sachsenklasse in Weißwasser steht bevor.


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Hallo Fans der SG - Großröhrsdorf
(hoffe ihr seid welche und wenn nicht könnt ihr es gern noch werden ;-)
 
Wir, die erste Frauenmannschaft, sind dem Aufstieg in die Sachsenklasse nur noch einen Wimpernschlag entfernt.
 
Nach dem jetzigen Stand der Dinge dürfen wir am Sonntag den 13.5.2012 um 10:00 Uhr bei der TSG KW Boxberg Weißwasser zur Relegation noch ein letztes Mal in dieser Saison den Hallenboden betreten und unserer Leidenschaft folgen.
 
Doch damit dies noch besser gelingt hoffen wir ganz doll auf eure Unterstützung. Packt die Trommeln, Tröten und sonstige Instrumente ein (Hauptsache sie machen Krach) und fahrt mit uns nach Boxberg. Wir sind dabei einen Bus zu organisieren wo ihr alle mitkönnt. Wir würden uns riesig freuen.
 
Meldet euch einfach verbindlich bei mir und wir leiten es in die Wege soweit genügend Leute zusammen kommen.
 

Also wir freuen uns auf eure tatkräftige Unterstützung !

28.4.2012:
Saisonfinale in Großröhrsdorf

Am letzten Spieltag hieß es für die SG Großröhrsdorf noch einmal: “Alle Kräfte mobilisieren“. Schließlich wollte sie das Saisonziel dritter Platz sichern...
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... Mit dem ESV Lok Pirna und dem Post SV Dresden standen zwei Mannschaften als Gegner auf dem Feld, die der SG in der Hinrunde durchaus Schwierigkeiten bereitet hatten. Und mit dem Pirna hatte die SG noch eine Rechnung offen, hatte man diese Mannschaft bisher als einzige noch nicht geschlagen.

Im ersten Spiel gegen Pirna schenkten sich beide Mannschaften bis zum Spielstand von 9:9 nichts. Doch eine Aufschlagserie von L. Lenser brachte die SG mit 5 Punkten in Führung, die sie kontinuierlich bis zum 25:14 ausbaute. Auch der zweite Satz begann ausgeglichen, bevor die SG diesen dank ihres variablen Angriffsspiels und einer gut positionierten Abwehr ebenfalls deutlich mit 25:16 für sich entscheiden konnte. Im dritten Satz machte es die SG dann ungewollt spannend. Nach gutem Start bekam sie zunehmend Probleme mit dem gegnerischen Aufschlag und ließ sich verunsichern. Während der Gegner gute Annahmen in schlagkräftige Angriffe verwandelte, lief bei der SG nicht mehr viel zusammen, so dass der Satz mit 17:25 verloren ging. Doch so leicht wollte die SG dieses Spiel nicht abgeben und kehrte im vierten Satz zu ihrer gewohnten Spielstärke zurück. Nach nur sechs Rotationen war dieser Satz mit 25:14 entschieden.

Auch im letzten Saisonspiel gegen Post wollte die SG ihren Fans vor heimischer Kulisse noch mal ein gutes Spiel bieten. Nach verhaltenem Start brachten guten Annahmen und platzierte Angriffe die Führung, die in einen 25:15 Satzsieg mündete. Im zweiten Satz sorgte die SG mit gezielten Aufschlägen für die 13:5-Führung.  Immer öfter gelang es, den gegnerischen Block zu entschärfen und aus guter Feldabwehr neu aufzubauen, was in einen 25:15 Satzsieg mündete. Im dritten Satz fiel es schwer, die Konzentration aufrecht zu erhalten. Doch nach mühseligem Start gelang es der SG nach einem Zwischenstand von 13:14, den Satz in einem furiosen Endspurt mit 25:15 für sich zu entscheiden. Damit stand nach nur 45 Minuten auch der letzte Sieg dieser Saison fest.

Die SG beendet somit die Saison 2011/2012 auf dem dritten Tabellenplatz und erzielte damit das beste Ergebnis der Vereinsgeschichte in der Bezirksliga! Unser besonderer Dank geht an unsere Fans, die uns immer lautstark anfeuern, sowie an unsere Sponsoren, die uns mit Geld- und Sachspenden unterstützten, insbesondere die Sparkasse Westlausitz (Bälle) sowie die Elefanten-Apotheke Großröhrsdorf (Heimspieltage).

Es spielten:

L. Freudenberg, B. Heide, A. Kuban, N. Kühne, L. Lenser, M. Möbius, S. Richter, J. Seeger, C. Sommer.

Trainer: David Nitsche


Ergebnisse:

SG Großröhrsdorf – ESV Lok Pirna    I    3:1 (25:14, 25:16, 17:25, 25:14)
SG Großröhrsdorf – Post SV Dresden I    3:0 (25:15, 25:15, 25:15)

18.3.2012:
Und das Kämpfen geht weiter...

Bei strahlendem Sonnenschein hieß es für die Damen der SG Großröhrsdorf am vergangenen Samstag wieder einmal Alles geben...
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... Die zweite Frauenmannschaft von Motor Mickten hatte zum Rückrundenspieltag gegen Boxdorf und Großröhrsdorf eingeladen. Bereits das erste Spiel des Tages ließ einen lagen und anstrengenden Spieltag vermuten. In langen Ballwechseln schaffte es der Boxdorfer VC MoMi mit 3:2 nach Sätzen zu schlagen.

Doch nun war Großröhrsdorf an der Reihe. Mit gewohntem Kampfesgeist auf beiden Seiten des Netzes begann die Partie. Beide Mannschaften wollten sich den ersten Satz nicht nehmen lassen. Die anfängliche Führung Großröhrsdorfs vermochte MoMi jedoch nach und nach zu verringern und konnten sich zum Schluss einen Satzsieg mit 25:23 sichern. Doch so konnte es nicht weitergehen. Die Rödertalerinnen setzen im zweiten Satz zu einem Gegenschlag an und bewiesen ihr Können durch einen Satzgewinn mit 25:18 Punkten. Die Chancen waren nun wieder gleich verteilt. Motiviert durch den zweiten Satz startete Großröhrsdorf in die nächste Runde. Anfänglich war das Spiel sehr ausgeglichen, doch bereits nach wenigen Punkten konnte der Gegner sich einen Vorsprung von fünf Punkten sichern und damit davonziehen. Großröhrsdorf verlor den dritten Satz mit 20:25. Der vierte Satz hätte jetzt für Großröhrsdorf entschieden werden müssen um den Gesamtsieg erringen zu können. Doch die Motivation lag auf dem Tiefpunkt. Nichts wollte mehr funktionieren und so musste auch der vierte Satz mit kläglichen 14:25 an den Gastgeber abgegeben werden.

 

Die Stimmung war auf dem Tiefpunkt, doch es stand noch ein Spiel gegen den Boxdorfer VC aus. So wie im vorherigen Spiel konnte es jedoch nicht weitergehen. Spielerinnen und Trainer gönnten sich eine kleine Auszeit und dann hieß es wieder ran an den Gegner. Ob es der Kuchen oder die kleine Stärkung war, Großröhrsdorf war nicht wieder zu erkennen. Plötzlich war die Freude am Spiel wieder zu erkennen. Die Absprache funktionierte deutlich besser und der Wille zum Sieg war zurückgekehrt. Auch wenn der erste Satz (25:22) abgegeben werden musste, sollte das nicht das Ende sein. Schon im zweiten Satz drehte sich das Blatt. Jeder Punkt wurde gefeiert und spornte die Spielerinnen zu noch mehr Punkten an. Nach 25 eigenen und 21 Gegnerpunkten waren nach dem zweiten Satz alle Chancen für beide Mannschaften noch offen. Doch dann machten sich die langen Ballwechsel bei Großröhrsdorf bemerkbar. Trotz größter Motivation musste der Satz 25:16 abgeben werden. Doch das Kämpfen ging weiter und sollte belohnt werden. Schließlich hatte auch Boxdorf schon ein Fünfsatzspiel in den Beinen und so konnten die Rödertalerinnen ihre Angriffstärken besser nutzen und ein paar Mal mehr blocken und einen 2:2-Ausgleich nach Sätzen erzielen. Der letzte Satz ist bekanntlich eine reine Nervensache. Und um 20:15 Uhr hatte Großröhrsdorf eindeutig stärkere Nerven. Ziel von Volleyball ist es, den letzten Punk zu machen und genau das hat Großröhrsdorf gemacht. Nach 100 Gesamtpunkten in der Tasche, 94 Spielminuten auf der Uhr und 100% Adrenalin im Blut gewinnt Großröhrsdorf die dritte Partie des Tages mit 3:2 nach Sätzen. Ein großer Erfolg der gebührend gefeiert wurde.

 

Nun wird der letzte Spieltag die Entscheidung in der Tabelle bringen. Am 21.04.12 um 14 Uhr lädt die SG Großröhrsdorf zum Heimspiel in die Turnhalle des Ferdinand-Sauerbruch-Gymnasiums Großröhrsdorf ein.

 


 

Ergebnisse:

 

 

 

SG Großröhrsdorf - SV Motor Mickten II         1:3

 

SG Großröhrsdorf - Boxdorfer VC I                 3:2

 


 

Esspielten:

 

Katja Jähnig (AA), Angelique Möbius (AA), Julia Seeger (AA), Lisa Freudenberg (MB), Luisa Lenser (MB), Christin Sommer (MB), Bianca Heide (D), Anja Kuban (L), Solveig Richter (Z), Nicole Kühne (Z)

 

12.2.2012:
gelungener Start in die Rückrunde

Eine Woche nach der Bewährungsprobe im Sachsenpokal hieß es für die Frauen der SG Großröhrsdorf...
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... das neugewonnene Selbstbewusstsein auf den Prüfstand zu stellen.. Mit neuem Mut, Spaß und Freude am Spiel hieß es den Gegnern zeigen, was man gelernt hatte.
Der erste Gegner des Tages war die vierte Mannschaft des DSSV- das Tabellenschlusslicht. Doch bereits im Hinspiel hatte man die Mannschaft leicht unterschätzt und der damalige Sieg war vergleichsweise schwer erarbeitet.
Die frei aufspielende SG hatte die Gäste dieses Mal von Beginn des ersten Satzes an  fest im Griff. Präzise Angaben, unter anderem,  von A. Möbius führten schnell zu einem Vorsprung von 7 Punkten.  Eine agile Annahme und aktive Netzarbeit halfen den Vorsprung bis zum Satzgewinn (25:15) zu halten.
Schon jetzt stand den Großröhrsdorferinnen die Freude ins Gesicht geschrieben. Man fühlte sich gut, fand die Lücken in der gegnerischen Abwehr und kämpfte um viele Bälle.
Der zweite Satz sollte jedoch nicht so deutlich ausgehen. Wie bereits beim ersten Zusammentreffen in der Saison legte der DSSV IV Kampfgeist an den Tag, welcher den Lokalmatadorinnen schwer zu schaffen machte. Am Ende des Satzes hatten die Großröhrsdorferinnen jedoch hauchdünn die Nase vorn. 25:23 lautete das Ergebnis.
Wachgerüttelt und mit leicht modifizierter Aufstellung begannen die Frauen der SG noch einmal mit voller Kraft. Auch diesmal war die Gegenwehr des DSSV nur mäßig.
Gute Angriffe und platzierte Leger von C. Arnold verhalfen erneut zum Satzgewinn (25:18) und damit zum 3:0 Sieg gegen den DSSV IV.
Doch jetzt setzte Nervosität ein. Drittes Zusammentreffen mit dem Tabellenersten. Die bisherige Bilanz lautete nicht zu Gunsten der SG. Im Bezirkspokal 0:3 gescheitert und in der Hinrunde im Januar noch einmal 1:3 verloren.
Mit gewisser Ehrfurcht also betraten die Spielerinnen das Feld. Und im ersten Satz hatten die Großröhrsdorferinnen tatsächlich Probleme ins Spiel zu finden. War es der Respekt? Oder vielleicht die bis zu diesem Punkt verlorenen Spiele?
Lange führte der DSSV III und es schien nahezu unmöglich den Vorsprung  zu aufzuholen. Doch wie man die SG kennt, ist Aufgeben ein Fremdwort. Man schaffte es zum 20:20 auszugleichen. Am Ende jedoch gelang es zu selten den Block zu schließen und die Angaben des Absteigers aus der Sachsenklasse konnten zu oft nicht unter Kontrolle gebracht werden. Dieser Satz musste am Ende 24:26 an den Gegner abgegeben werden.
So eng war das Spiel in der Saison selten. Man hatte gemerkt, dass Druck von Seiten der SG zu guten Punkten führte. Auf zu Satz 2.
Angaben von S. Richter brachten die Heimmannschaft gleich auf den richtigen Weg. Führung. Zu Beginn des  Satzes konnte der DSSV III zwar noch einmal ausgleichen. Das war das erste und einzige Mal.
Die SG hatte gelernt, die Lücken zu finden und die gegnerische Annahme mit schnellen Angriffen ins Wanken zu bringen.  Am Ende konnte man mit 25:21 zum 1:1 nach Sätzen auszugleichen.
Da war es wieder… das Selbstbewusstsein und die Freude am Spiel.
Also auf mit neuer Kraft gegen den, im Durchschnitt körperlich überlegenen, Gegner.  Dieses Mal konnte sich dieser wieder einen Vorsprung erarbeiten.  Doch mit jedem  Aufschlag, den die Großröhrsdorferinnen über die Netzkante schickten verkürzte sich die Führung.
Durch gute Aufschläge von K. Jähnig und aktives Annahmespiel, konnten die Frauen der SG vom Gleichstand zur Führung übergehen. Netzangabe DSSV.  Ausbau des Vorsprungs auf 18:16. Zwei Punkte. Ein Moment im Spiel, in dem noch alles kippen kann.  Doch wieder gelang es dem DSSV nicht, durch die Angabe zu punkten. B. Heide schaffte mit einer gut ausgeführten Angabenserie die Basis für die letzten 6 Punkte zu legen. Daraus entsprangen sowohl direkte Punkte, als auch Angriffspunkte am Netz und beim 25:18 hieß es: Führung nach Sätzen: 2:1.
Da man aber immer 3 Sätze zum Gewinn benötigt, hieß es jetzt alles geben!
Doch man merkte, dass das Spiel bis dahin schon an den Kräften der Spielerinnen gezehrt hatte. Mehr Angaben als in den vorangegangenen Sätzen fanden den Weg ins Feld nicht. Der Wunsch noch schneller und extravaganter zu spielen war nicht von Erfolg gekrönt.
Wirklich knapp wurde es in diesem Satz nicht und der DSSV III konnte noch einmal nachziehen und gewann 25:19. 2:2 nach Sätzen. Das bedeutete Tie Break.
In Vorbereitung auf diesen Satz bemerkte S. Richter: „Jedes 5-Satz-Spiel in dieser Saison konnten wir zu unseren Gunsten entscheiden.“ Ein gutes Zeichen also? Trainer D. Nitsche erinnerte alle noch einmal daran, dass es Druck nach vorn und weiterhin sichere Angaben benötigt, um jetzt noch einmal einen Satz auf das Konto von Großröhrsdorf zu bringen.
In einem Entscheidungssatz ist es von großer Bedeutung, beim Seitenwechsel in Führung zu liegen. Das ist zwar kein Garant für den Gewinn, aber es bedeutet einen motivatorischen Vorteil.
Starke Aktionen am Netz, eine laufbereite Abwehr und ausgewogen verteilte Pässe halfen zwar lange einen Vorsprung zu wahren, doch beim 12:11 nahm Trainer D. Nitsche eine taktisch sehr wichtige Auszeit.
Danach schafften es die Frauen, sich den nächsten Punkt zu schnappen. Noch 2 Punkte und es wäre geschafft.  Beflügelt von dieser Leistung schaffte die SG das erträumte. 15:11 Satz- und somit Spielgewinn!
Die Mannschaft war überglücklich und das Strahlen auf den Lippen und in den Augen war das ganze Wochenende nicht mehr wegzudenken.


Die Frauen bedanken sich bei der Unterstützung durch Fans und Sponsoren.


Ergebnisse:

SG Großröhrsdorf - DSSV IV       3:0
SG Großröhrsdorf - DSSV III       3:2

Es spielten:

A. Möbius, B. Heide, C. Arnold, A. Kuban, C. Sommer, L. Freudenberg, S. Richter, L. Lenser, K. Jähnig

5.2.2012:
Würdiges Halbfinale - Sachsenpokal

Zu gern hätten die Damen der SG Großröhrsdorf am vergangenen Samstag in eigener Halle ihren Einzug ins Halbfinale des Sachsenpokals...  
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...mit zumindest einem Sieg gekrönt und damit die angereisten Fans und Bürgermeisterin Kerstin Ternes, vor allem aber sich selbst belohnt.

Doch die Gegner aus der Sachsenklasse (SV Einheit Borna I) bzw. Sachsenliga (SV Lok Engelsdorf II) waren trotz allem Einsatz und spielerischem Können für die SG, die auf Platz 3 der Bezirksliga überwinterte, eine Nummer zu groß.

Die Ansetzung sah – aufgrund des Freiloses für die Damen von Engelsdorf, die den Sachsenpokal im letzten Jahr gewannen – einen Dreierspieltag „Jeder gegen jeden“ vor. Dabei lieferten sich im ersten Spiel Engelsdorf und Borna einen harten Schlagabtausch, den Engelsdorf jedoch mit 3:1 für sich entscheiden konnte.

Anschließend durfte sich Großröhrsdorf zuerst mit dem Verlierer dieser Partie, also Borna, messen. Auch die Bornaerinnen waren mit gehörigem Ehrgeiz, aber auch leisem Respekt für Großröhrsdorf angereist. Immerhin hatte die SG die Außenseiterposition inne und konnte frei aufspielen. Das tat sie auch – und zwar von Beginn an. Eine gute Annahme sowie konsequente Angriffe brachten die SG mit 11:6 und 17:14 in Führung. Dabei wurde jeder Punkt von den Fans der SG mit frenetischem Jubel gefeiert. Die Auszeit von Trainer Schroth, Borna, brachte jedoch die Wende in diesem Satz: Die Großröhrsdorfer Annahme lies sich von den präzisen Aufschlägen von Borna verunsichern und kassierte 8 Punkte in Folge. Dieser Rückstand war bis Satzende nicht mehr aufzuholen, die SG verlor mit 20:25. Alles halb so wild, oder? Plötzlich schien man Angst vor der eigenen Courage zu haben. In Satz 2 lief dann nicht viel zusammen. Während man Probleme hatte, die Annahme so nach vorn zu bringen, dass Zuspielerin N. Kühne ihre Frauen auch gebührend einsetzen konnte, spielte Borna nach und nach befreiter auf und zeigte ihr Können. Insbesondere das zunehmend schnellere Spiel über die Mitte brachte die Mittelblockerinnen der SG gehörig ins Schwitzen, und auch zwei Wechsel beim Stand von 3:14 konnten die Aufholjagd nicht einleiten. So musste sich eine ziemlich ratlose SG in diesem Satz deutlich mit 8:25 geschlagen geben. Doch ganz so unter Wert wollte man sich dann doch nicht verkaufen. Entschlossen ging man in den 3. Satz. Zwar musste man zu Beginn einen 5-Punkte-Rückstand hinnehmen. Mit Spielfreude, guten Blockaktionen und einer schnellen Feldabwehr gelang es der SG, wieder Druck aufzubauen und Borna das eigene Spiel aufzuzwingen, so dass sich ähnlich wie im ersten Satz ein offener Schlagabtausch entwickelte. Von lautstarken Anfeuerungsrufen von der Tribüne begleitet, gelang der SG dennoch selten mehr als ein Punkt am Stück, so dass der Rückstand auch bis zum Satzende nicht aufzuholen war. Die SG musste sich dem derzeitigen 3. der Sachsenklasse West mit 18:25 geschlagen geben und verlor das Spiel mit 0:3.

Die Köpfe musste allerdings niemand hängen lassen. Auch im zweiten Spiel gegen Lok Engelsdorf trat man von Beginn an selbstbewusst auf. Abgelegt waren die Unsicherheiten, und die starke Annahme ermöglichte gute Angriffe. Zwar führen diese zu Beginn selten zu direkten Punkten – Engelsdorf war in Block und Abwehr gut aufgestellt, doch auch der Block der SG zeigte sich präsent und gut positioniert. In einem wechselhaften Spiel mit Zwischenständen von 6:4 und 14:17 konnte sich die SG doch noch auf 21:17 absetzen. C. Arnold und K. Jähnig punkteten, hervorragend eingesetzt durch S. Richter, ein ums andere Mal im Angriff, und die SG entschied diesen Satz mit 25:22 für sich. Ein Spaziergang würde es also auch für Engelsdorf, derzeit Zweiter der Sachsenliga, nicht werden, dazu war die SG fest entschlossen. Auch im zweiten Satz zeigte die SG ihr ganzes Können. Lange Ballwechsel mit hervorragender Angriffssicherung sowie einer überragenden Abwehr von Libero A. Kuban machten es Engelsdorf nicht leicht. Offensichtlich lag der SG dieser Gegner in seiner Spielweise deutlich mehr als Borna. Einen Rückstand von 5 Punkten beim 14:19 konnte die SG noch mal auf 18:20 verkürzen, bevor Engelsdorf mit platzierten Aufschlägen und Kombinationen im Angriff mit 25:18 gewann. In Satz 3 wechselte Trainer D. Nitsche erneut, um für frischen Wind zu sorgen. Doch schon beim 4:6 konnte sich Engelsdorf einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Wie im ersten Spiel gelang es den Großröhrdorferinnen nicht, die gute Annahme des Gegners mit Aufschlägen unter Druck zu setzen und erzielte stets nur einen Punkt, während Engelsdorf das ganze Können eines amtierenden Sachsenmeisters zeigte – schnelle Zuspiele, gute Kombinationen und harte Angriffe führten insbesondere über die Mitte zu mehr und mehr Punkten. Die SG, der es nicht gelang, den Lauf zu unterbrechen, musste sich mit 12:25 geschlagen geben. Auch in Satz vier war die Laufbereitschaft der SG unermüdlich. B. Heide schien die Finten zu lesen, und auch B. Kuban stand in der Abwehr goldrichtig, wodurch auch Engeldsdorf zu wenig direkten Punkten kam. Fünf verschlagene Aufschläge in Folge waren jedoch dann doch zu viele ungenutzte Chancen. Zudem machte sich die Anstrengung der vergangenen Sätze zunehmend bemerkbar. Über 6:12 und 19:19 ließ die SG zwar noch phasenweise ihr Potential erkennen, konnte aber nicht mehr mithalten und verlor diesen Satz mit 14:25.

Trainer David Nitsche: „Verstecken müssen wir uns mit dieser Leistung auf keinen Fall. Ich denke, die Mädels haben den Zuschauern zwei spannende Spiele geboten und insbesondere im zweiten Spiel ihr Potential voll ausgeschöpft. Gratulation an Engelsdorf, die das Finale am 5. Mai gegen den VSV Oelsnitz I bestreiten werden. Unser Dank geht an die Elefantenapotheke, die auch diesen Spieltag finanziell unterstützt hat.“



Ergebnisse:

SG Großröhrsdorf – SV Einheit Borna I    0:3 (20:25, 8:25, 18:25)
SG Großröhrsdorf – SV Lok Engelsdorf II    1:3 (25:22, 18:25, 12:25, 14:25)

Es spielten:
C. Arnold, L. Freudenberg, B. Heide, K. Jähnig, A. Kuban, N. Kühne, L. Lenser, A. Möbius, C. Sommer, S. Richter.

Trainer: David Nitsche


Bereits am kommenden Samstag spielt die SG im ersten Spieltag der Rückrunde der Bezirksliga erneut in Großröhrsdorf gegen den derzeitigen Spitzenreiter Dresdner SSV III sowie gegen den DSSV IV. Anpfiff ist um 15 Uhr.